LONDON (IT BOLTWISE) – Eine innovative Behandlungsmethode könnte für Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) neue Hoffnung bringen. Der Stellate Ganglion Block (SGB) zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Linderung von Symptomen, die durch eine überaktive Stressreaktion des Gehirns verursacht werden. Diese Entwicklung könnte insbesondere für Veteranen von Bedeutung sein, die oft mit der Stigmatisierung psychischer Gesundheitsversorgung konfrontiert sind.

Die posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die Menschen betrifft, die traumatische Erlebnisse durchlebt haben. Diese können von Naturkatastrophen über schwere Unfälle bis hin zu Kriegserfahrungen reichen. Die Symptome sind vielfältig und beeinträchtigen das tägliche Leben erheblich. Dazu gehören unter anderem Angstzustände, Schlafstörungen und intrusive Gedanken.
Eine neue Behandlungsmethode, der Stellate Ganglion Block (SGB), könnte nun Abhilfe schaffen. Diese Technik, die eine Injektion in den Halsbereich umfasst, zielt darauf ab, die überaktive Stressreaktion des Gehirns zu beruhigen. Der SGB wirkt auf das Nervengeflecht, das mit der Amygdala verbunden ist, dem Bereich des Gehirns, der für Angst und Emotionen verantwortlich ist.
Studien haben gezeigt, dass der SGB nicht nur die Symptome von PTSD lindern kann, sondern auch positive Effekte auf Depressionen, Angstzustände und die allgemeine körperliche und geistige Gesundheit hat. Besonders für Militärveteranen, die oft zögern, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, könnte diese Methode eine akzeptable Alternative darstellen.
Die Forschungsergebnisse sind vielversprechend, doch wie bei jeder medizinischen Behandlung ist es wichtig, sich von einem Facharzt beraten zu lassen, um die Eignung der Methode für den individuellen Fall zu prüfen. Die frühzeitige Behandlung von PTSD kann nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern auch langfristige Schäden am Gehirn verhindern.

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