SAN DIEGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die erste große Datenveröffentlichung der HEALthy Brain and Child Development (HBCD) Studie bietet Forschern weltweit eine bahnbrechende Ressource zur Untersuchung der frühkindlichen Gehirnentwicklung. Mit detaillierten biomedizinischen und verhaltensbezogenen Daten von über 1.400 Müttern und Kindern eröffnet diese Veröffentlichung neue Möglichkeiten, um zu verstehen, wie frühe Einflüsse die Gesundheit und Entwicklung prägen.

Die HEALthy Brain and Child Development (HBCD) Studie hat kürzlich ihre erste große Datenveröffentlichung bekannt gegeben, die Forschern weltweit eine neue Ressource zur Untersuchung der frühkindlichen Gehirnentwicklung bietet. Diese Veröffentlichung umfasst umfassende biomedizinische und verhaltensbezogene Daten von mehr als 1.400 Müttern und ihren Kindern, die von der Schwangerschaft bis zum Alter von neun Monaten gesammelt wurden. Diese Datenbank ermöglicht es Wissenschaftlern, neue Fragen zur Gesundheit und zum Wohlbefinden junger Menschen zu beantworten, die bisher unvorstellbar waren.
Die HBCD Studie, die von den National Institutes of Health (NIH) finanziert wird, ist die größte Längsschnittstudie zur frühkindlichen Gehirnentwicklung in den USA und umfasst 27 Standorte im ganzen Land. Die Daten wurden in Zusammenarbeit mit Kollegen der Washington University in St. Louis, der University of Minnesota und dem J. Craig Venter Institute veröffentlicht und werden im neuen NIH Brain Development Cohorts (NBDC) Data Hub gehostet.
Diese Datenveröffentlichung umfasst eine Vielzahl von Verhaltens- und biomedizinischen Daten, darunter Informationen zur pränatalen Gesundheit und zu Schwangerschaftsexpositionen, soziale und umweltbedingte Gesundheitsdeterminanten, Gehirnbildgebung von Säuglingen und EEG-Aktivität, kognitive, verhaltensbezogene und physische Bewertungen sowie tragbare Biosensordaten. Diese umfassende Sammlung von Informationen bietet Forschern die Möglichkeit, tiefere Einblicke in die Auswirkungen früher Einflüsse auf die Gesundheit und Entwicklung von Kindern zu gewinnen.
Die Bedeutung dieser Datenveröffentlichung liegt nicht nur in ihrem Umfang, sondern auch in ihrer Zugänglichkeit. Forscher aus der ganzen Welt haben nun Zugang zu diesen Daten, was zu globalen Durchbrüchen in der Forschung zur Gesundheit von Kindern führen könnte. Die Kombination von Gehirnbildgebung, EEG, genetischen, verhaltensbezogenen und umweltbezogenen Informationen bietet ein umfassendes Bild davon, wie frühe Expositionen und Bedingungen die Gesundheit und Entwicklung beeinflussen.

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