MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Yellowstone-Nationalpark in den USA, bekannt für seine beeindruckenden Geysire und heißen Quellen, birgt unter seiner Oberfläche ein geologisches Geheimnis: den Yellowstone-Supervulkan. Neue Forschungen haben überraschende Details über das Magma-Reservoir dieses schlafenden Riesen ans Licht gebracht.

Der Yellowstone-Nationalpark ist nicht nur ein touristisches Highlight, sondern auch ein geologisches Wunderwerk. Unter seiner Oberfläche schlummert ein Supervulkan, dessen Magma-Reservoir seit Millionen von Jahren existiert. Forscher haben nun mit innovativen Methoden neue Einblicke in die Struktur dieses Reservoirs gewonnen. Diese Entdeckungen könnten unser Verständnis von Supervulkanen grundlegend verändern.

Ein Team von Wissenschaftlern hat mithilfe eines Vibroseis-Fahrzeugs, das künstliche Erdbeben simuliert, die Tiefe und Struktur des Magma-Reservoirs untersucht. Die erzeugten seismischen Wellen wurden von den unterirdischen Schichten reflektiert und an der Oberfläche aufgezeichnet. Dabei entdeckten die Forscher in einer Tiefe von etwa 3,8 Kilometern eine scharfe Grenze, die auf eine Ansammlung von teilweise geschmolzenem Gestein hindeutet.

Besonders bemerkenswert ist die Entdeckung einer Schicht, die aus einer Mischung von Silikatschmelze und überkritischen Wasserblasen besteht. Diese Bedingungen könnten theoretisch zu explosiven Eruptionen führen, doch im Fall des Yellowstone scheint das System anders zu funktionieren. Die Gase entweichen langsam durch Risse im Gestein, was als ‘gleichmäßiges Atmen’ beschrieben wird und das Magma-Reservoir stabilisiert.

Die neuen Erkenntnisse zeigen, dass der Yellowstone-Supervulkan zwar dynamisch ist, aber derzeit keine Anzeichen für eine bevorstehende Eruption bestehen. Stattdessen reguliert der Vulkan kontinuierlich Druck und Hitze, was die spektakulären hydrothermalen Merkmale des Nationalparks erklärt. Diese Entdeckungen tragen dazu bei, das Verhalten von Supervulkanen besser zu verstehen und mögliche Risiken besser einzuschätzen.

Historisch gesehen gehört der Yellowstone-Supervulkan zu den am besten überwachten Vulkansystemen der Welt. Frühere Annahmen über die Tiefe des Magma-Reservoirs wurden durch die neuen Daten präzisiert. Die Spitze des Reservoirs liegt in einer Tiefe von etwa 3,8 Kilometern, was eine genauere Überwachung und Analyse ermöglicht.

Die Forschungsergebnisse, die im renommierten Fachjournal Nature veröffentlicht wurden, bieten nicht nur neue wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch praktische Anwendungen für die Überwachung und das Management von Vulkanrisiken weltweit. Die kontinuierliche Forschung in diesem Bereich ist entscheidend, um die Sicherheit der umliegenden Regionen zu gewährleisten und die faszinierenden geologischen Prozesse besser zu verstehen.

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Neue Einblicke in den Yellowstone-Supervulkan: Überraschende Entdeckungen
Neue Einblicke in den Yellowstone-Supervulkan: Überraschende Entdeckungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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