HEIDELBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie des Max-Planck-Instituts für Astronomie hat faszinierende Einblicke in die Entstehung supermassereicher Schwarzer Löcher im frühen Universum geliefert. Mithilfe des James-Webb-Weltraumteleskops wurden ungewöhnliche Himmelsobjekte entdeckt, die als “kleine rote Punkte” bezeichnet werden. Diese Entdeckung könnte unser Verständnis der Galaxienentwicklung revolutionieren.

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Im Jahr 2022 sorgte das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) für Aufsehen, als es eine neue Art von Himmelsobjekten entdeckte: die sogenannten “kleinen roten Punkte”. Diese extrem kompakten und rötlichen Objekte waren dem Hubble-Weltraumteleskop entgangen, da sie hauptsächlich Licht im mittleren Infrarotbereich aussenden, das Hubble nicht erfassen kann. Die Entdeckung dieser Objekte war ein bedeutender Schritt in der Astronomie, da sie möglicherweise supermassereiche Schwarze Löcher im frühen Universum repräsentieren.

Die Forscher um Anna de Graaff vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg haben nun eine neue Theorie entwickelt, die diese Objekte als “Schwarzloch-Sterne” beschreibt. Diese Theorie besagt, dass es sich um aktive galaktische Kerne handelt, die von einer dichten Gashülle umgeben sind. Diese Hülle ähnelt in ihrer Erscheinung einem Stern, obwohl sie keine Kernfusion betreibt. Diese Entdeckung könnte erklären, wie supermassereiche Schwarze Löcher in den frühen Galaxien so schnell wachsen konnten.

Die Beobachtungen des JWST haben gezeigt, dass das Licht dieser Objekte bis zu zwölf Milliarden Jahre alt ist, was bedeutet, dass wir sie so sehen, wie sie kurz nach dem Urknall aussahen. Diese Erkenntnisse werfen neue Fragen zur Galaxienentwicklung auf, insbesondere wie solche massereichen Strukturen in so kurzer Zeit entstehen konnten. Die Theorie der Schwarzloch-Sterne könnte eine Antwort darauf bieten, indem sie einen Mechanismus für das schnelle Wachstum dieser Objekte vorschlägt.

Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Astronomy & Astrophysics veröffentlicht und haben bereits großes Interesse in der wissenschaftlichen Gemeinschaft geweckt. Weitere Beobachtungen sind geplant, um die Theorie der Schwarzloch-Sterne zu testen und zu verfeinern. Diese Entdeckungen könnten nicht nur unser Verständnis des frühen Universums erweitern, sondern auch neue Perspektiven auf die Entwicklung von Galaxien und Schwarzen Löchern bieten.

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Neue Erkenntnisse über Schwarze Löcher im frühen Universum
Neue Erkenntnisse über Schwarze Löcher im frühen Universum (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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