NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Cybersicherheit der USA steht auf dem Spiel, nachdem die Trump-Administration drastische Kürzungen in diesem Bereich vorgenommen hat. Colin Ahern, der Cyberchef des Bundesstaates New York, äußerte seine Besorgnis über die Auswirkungen dieser Maßnahmen.
Die Cybersicherheit der USA steht auf dem Spiel, nachdem die Trump-Administration drastische Kürzungen in diesem Bereich vorgenommen hat. Colin Ahern, der Cyberchef des Bundesstaates New York, äußerte seine Besorgnis über die Auswirkungen dieser Maßnahmen. Gemeinsam mit Gouverneurin Kathy Hochul sieht er die nationale Sicherheit gefährdet, da wichtige Budgets und Initiativen gestrichen wurden.
Die Trump-Regierung hat seit ihrem Amtsantritt über hundert Mitarbeiter der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) entlassen, obwohl einige nach einem Gerichtsurteil wieder eingestellt werden mussten. Zudem wurden die Ausgaben für Cybersicherheit um mehr als 1,2 Milliarden US-Dollar gekürzt, während gleichzeitig 1 Milliarde US-Dollar für offensive Cyberoperationen im Ausland bereitgestellt wurden.
Die Nominierung eines nationalen Cyberdirektors ohne einschlägige Erfahrung und die Aussetzung einer Initiative zur Unterstützung der Cybersicherheit an K-12-Schulen durch das Bildungsministerium der USA haben ebenfalls für Kritik gesorgt. Ahern betont die Notwendigkeit einer starken und widerstandsfähigen Bundesregierung, um Bedrohungen effektiv abwehren zu können.
Während die Bundesregierung eine zentrale Rolle in der Cybersicherheit spielt, sind auch die Bundesstaaten gefordert, ihre Netzwerke und kritische Infrastrukturen zu schützen. Hochul hat sich in einem Schreiben an die US-Heimatschutzministerin Kristi Noem gewandt, um Mittel aus dem Homeland Security Grant Program (HSGP) zu beantragen, die für den Schutz kritischer Infrastrukturen unerlässlich sind.
New York investiert weiterhin in den Aufbau von Beziehungen über Staats- und Parteigrenzen hinweg, um die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit des Staates zu gewährleisten. Hochul hat kürzlich ein Gesetz unterzeichnet, das Schulungen zur Cybersicherheit für alle Mitarbeiter in staatlichen Büros vorschreibt und die Meldepflicht für Cyberangriffe verschärft.
Darüber hinaus plant der Staat New York die Eröffnung eines neuen Büros in New York City, das mit Technologen und Cybersicherheitsexperten besetzt werden soll. Ahern hofft, einige der durch die Trump-Administration entlassenen Fachkräfte rekrutieren zu können.

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