SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bemerkenswerter Rechtsstreit zwischen Nintendo und einem Switch-Modder hat mit einem Urteil in Höhe von 2 Millionen US-Dollar gegen den Modder geendet. Ryan Daly, der sich selbst vor Gericht vertrat, wurde für schuldig befunden, Geräte verkauft zu haben, die den Kopierschutz der Nintendo Switch umgehen.

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Der Rechtsstreit zwischen Nintendo und dem Switch-Modder Ryan Daly hat in der Tech-Community für Aufsehen gesorgt. Daly, Betreiber der inzwischen geschlossenen Website moddedhardware.com, wurde von einem Gericht in Washington zu einer Zahlung von 2 Millionen US-Dollar an Nintendo verurteilt. Der Fall ist besonders bemerkenswert, da Daly sich selbst vor Gericht vertrat und dabei argumentierte, dass Nintendos Urheberrechte ungültig seien.

Im Zentrum des Rechtsstreits standen die von Daly verkauften Geräte, darunter der MIG Switch und der MIG Dumper, die speziell dafür entwickelt wurden, den Kopierschutz der Nintendo Switch zu umgehen. Laut Gerichtsurteil hatten diese Geräte keinen anderen kommerziell signifikanten Zweck als die Umgehung der technologischen Schutzmaßnahmen von Nintendo. Daly wurde zudem vorgeworfen, modifizierte Chips zu verkaufen und zu installieren, um den DRM-Schutz der Switch zu umgehen, sowie kopierte Nintendo-Spiele an Kunden zu verteilen.

Nintendo hatte Daly bereits im März 2024 kontaktiert und ihn aufgefordert, den Verkauf dieser Geräte einzustellen. Obwohl Daly zunächst mündlich und schriftlich zusicherte, den Verkauf zu stoppen, setzte er seine Aktivitäten fort, was Nintendo schließlich dazu veranlasste, im Juni desselben Jahres Klage einzureichen. Das Urteil verbietet Daly nun ausdrücklich, jegliche Geräte zur Umgehung von DRM zu besitzen oder zu nutzen, unabhängig davon, ob er sie verkaufen will oder nicht.

Der Fall erinnert an einen früheren Rechtsstreit, in dem Nintendo gegen Gary Bowser, einen der Köpfe hinter Team Xecuter, vorging. Bowser wurde zu einer Zahlung von 4,5 Millionen US-Dollar verurteilt und verbrachte 14 Monate im Gefängnis. Diese Fälle unterstreichen Nintendos entschlossenen Kampf gegen die Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen und die Verbreitung von Raubkopien.

Die Auswirkungen solcher Urteile sind weitreichend. Sie senden eine klare Botschaft an die Modding-Community und andere potenzielle Urheberrechtsverletzer. Unternehmen wie Nintendo investieren erheblich in den Schutz ihrer geistigen Eigentumsrechte, und die Durchsetzung dieser Rechte ist entscheidend für den Erhalt ihrer Marktstellung. Gleichzeitig werfen solche Fälle Fragen zur Balance zwischen Nutzerfreiheit und Urheberrechtsschutz auf, ein Thema, das in der digitalen Ära zunehmend an Bedeutung gewinnt.

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Nintendo gewinnt Rechtsstreit gegen Switch-Modder
Nintendo gewinnt Rechtsstreit gegen Switch-Modder (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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