TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Nintendo hat einen Rechtsstreit mit dem Zubehörhersteller Genki beigelegt, der sich um die unautorisierte Verwendung des Switch 2 Namens und Designs drehte. Genki hatte ein 3D-gedrucktes Modell der Konsole vor deren offizieller Ankündigung präsentiert, was zu rechtlichen Schritten seitens Nintendo führte.

Der japanische Videospielgigant Nintendo hat kürzlich einen Rechtsstreit mit dem Zubehörhersteller Genki beigelegt. Der Streitpunkt war die unautorisierte Verwendung des Namens und Designs der noch nicht veröffentlichten Nintendo Switch 2. Genki hatte auf der CES ein 3D-gedrucktes Modell der Konsole präsentiert, was Nintendo dazu veranlasste, rechtliche Schritte einzuleiten.
Genki, ein Unternehmen, das für seine innovativen Gaming-Zubehörprodukte bekannt ist, hatte das Modell der Switch 2 gezeigt, bevor Nintendo die Konsole offiziell angekündigt hatte. Dies führte zu Vorwürfen der Markenverletzung und unlauteren Wettbewerbs seitens Nintendo. Genki bestritt jedoch, jemals Zugang zu den technischen Spezifikationen der Switch 2 gehabt zu haben.
In der Klage, die im Mai eingereicht wurde, beschuldigte Nintendo Genki der unrechtmäßigen Nutzung von Nintendo-Marken und der Irreführung von Verbrauchern durch die Bewerbung von Zubehör mit dem Switch 2 Namen. Nintendo argumentierte, dass Genki entweder unrechtmäßig Zugang zu einer echten Switch 2 erhalten habe oder nicht in der Lage sei, die Kompatibilität seiner Produkte in gutem Glauben zu behaupten.
Die finanziellen Details der Einigung wurden nicht bekannt gegeben, aber Genki hat sich bereit erklärt, keine Produkte mehr mit Namen zu versehen, die verwirrend ähnlich zu Nintendos geistigem Eigentum sind. Trotz der Einigung darf Genki weiterhin Nintendo-Marken in einer nominellen fairen Nutzung verwenden, wenn es um die Kompatibilität seiner Produkte geht.
Dieser Fall wirft ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Unternehmen gegenübersehen, wenn es um den Schutz geistigen Eigentums in der schnelllebigen Welt der Technologie geht. Die Einigung zeigt, dass selbst etablierte Unternehmen wie Nintendo wachsam bleiben müssen, um ihre Marken zu schützen und die Integrität ihrer Produkte zu wahren.

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