NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte in den USA zeigen sich trotz eines unsicheren geopolitischen Umfelds stabil. Besonders im Fokus steht NVIDIA, das mit einem Kursanstieg von 4,3 % Microsoft als wertvollstes börsennotiertes Unternehmen überholt hat.
Die jüngsten Entwicklungen an den US-Aktienmärkten zeigen eine bemerkenswerte Stabilität, trotz der anhaltenden geopolitischen Spannungen und Handelsstreitigkeiten. NVIDIA hat mit einem beeindruckenden Kursanstieg von 4,3 % Microsoft als das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt überholt. Diese Entwicklung unterstreicht die anhaltende Stärke der Tech-Branche, die weiterhin von einem starken Momentum-Trade profitiert.
Die Erwartungen an Zinssenkungen haben den Märkten zusätzlichen Rückenwind verliehen. Obwohl sich der Fed-Chef Jerome Powell in seiner Anhörung vor dem Kongress zurückhaltend äußerte, signalisierten zwei Fed-Gouverneure Offenheit für eine Zinssenkung im Juli. Diese Aussicht hat die Märkte beflügelt, da niedrigere Zinsen in der Regel die Investitionsbereitschaft erhöhen.
Parallel dazu laufen die Diskussionen über Handelszölle auf Hochtouren. Präsident Trump hat angekündigt, über eine Nachfolge für Powell nachzudenken, was auf Differenzen bei der Zinspolitik im Kontext steigender Zölle hinweist. Die Fed steht vor der Herausforderung, zwischen Konjunkturförderung und der Sorge vor importierter Inflation durch neue Zölle abzuwägen.
Auf der Handelsfront bemüht sich Kanada um eine schnelle Einigung mit den USA, um neue Zölle auf Stahl, Aluminium und Autos zu vermeiden. Auch die EU drängt auf ein Abkommen und hat Vergeltungszölle angekündigt, sollte Washington die angedrohten Maßnahmen umsetzen. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Handel haben.
Während die Rohstoffmärkte relativ ruhig bleiben, hat der Ölpreis leicht zugelegt, bleibt jedoch unter den Niveaus vor den jüngsten Spannungen zwischen Israel und Iran. Analysten gehen davon aus, dass die Märkte angesichts der stabilen Energieversorgung keine größeren Preisausschläge erwarten, solange keine Angriffe auf kritische Infrastruktur erfolgen.
Einzelwerte wie FedEx mussten hingegen Verluste hinnehmen. Das Unternehmen hat vor einem Ergebniseinbruch von 170 Millionen Dollar gewarnt, der auf neue Zollregeln zurückzuführen ist, die die Nachfrage aus China dämpfen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Herausforderungen, denen Unternehmen in einem zunehmend protektionistischen Umfeld gegenüberstehen.
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