HONGKONG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der CEO von OKX, Star Xu, hat sich bei den Nutzern der Krypto-Börse entschuldigt, nachdem Berichte über unrechtmäßige Kontosperrungen aufgetaucht sind. Ein Nutzer berichtete, dass sein Konto trotz umfangreicher Verifizierungsschritte gesperrt blieb.

Die Herausforderungen der globalen Compliance sind vielfältig, und eine der größten ist die Problematik der sogenannten ‘False Positives’. Dabei werden reguläre Nutzer fälschlicherweise als risikobehaftet eingestuft. Star Xu, Gründer und CEO von OKX, erklärte, dass selbst die fortschrittlichsten Technologien nicht immer in der Lage sind, die Nutzerkonformität perfekt zu bewerten. Dies führt dazu, dass auch vollkommen konforme Nutzer zusätzliche Anfragen zur Informationsbereitstellung erhalten können.

Xu räumte ein, dass der Prozess der Informationssammlung während der Compliance- und Risikokontrolloperationen noch verbesserungswürdig ist. Trotz der Bemühungen, die Nutzererfahrung zu optimieren, gibt es immer noch hohe Fehlalarmraten, die zu Unannehmlichkeiten führen können. Xu betonte, dass es nahezu unmöglich sei, ‘False Positives’ vollständig zu eliminieren, da viele Dienstleister eine aggressive Identifikationsstrategie verfolgen und die Regulierungsbehörden oft dazu ermutigen, im Zweifelsfall Vorsicht walten zu lassen.

Ein Nutzer hatte sich öffentlich darüber beschwert, dass sein Konto seit dem 21. Juni eingefroren sei und er trotz wiederholter Versuche, die strengen Identitätsprüfungen zu bestehen, keinen Zugang zu seinen Geldern erhalten habe. Xu teilte die Beschwerde des Nutzers mit seinen über 130.800 Followern auf der Plattform X, um auf das Problem aufmerksam zu machen.

Der betroffene Nutzer berichtete, dass er neben der erneuten Durchführung der Know-Your-Customer (KYC)-Verifizierung auch eine zehnjährige Berufshistorie, Beschäftigungsnachweise der letzten fünf Jahre und detaillierte Informationen über seinen Arbeitgeber vorlegen musste. Seine Nachweise über die Herkunft der Gelder wurden abgelehnt, da die Informationen nicht mit den ‘ausgewählten Antworten’ der Plattform übereinstimmten.

In der Krypto-Branche ist die Balance zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit eine ständige Herausforderung. Während die Einhaltung von Vorschriften unerlässlich ist, um die Integrität der Plattformen zu gewährleisten, kann ein zu strenger Ansatz legitime Nutzer frustrieren und das Vertrauen in die Plattform untergraben. OKX arbeitet daran, diese Balance zu finden und die Nutzererfahrung zu verbessern, während gleichzeitig die Sicherheitsstandards eingehalten werden.

Die Vorfälle bei OKX werfen ein Licht auf die breiteren Herausforderungen, denen sich Krypto-Börsen weltweit gegenübersehen. Die Notwendigkeit, strenge Compliance-Maßnahmen zu implementieren, steht im Spannungsfeld mit der Erwartung der Nutzer nach einem reibungslosen und zugänglichen Service. In Zukunft könnte die Entwicklung fortschrittlicherer Technologien zur Identitätsverifizierung und Risikobewertung dazu beitragen, die Anzahl der Fehlalarme zu reduzieren und die Nutzererfahrung zu verbessern.

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OKX entschuldigt sich für Kontosperrungen durch Fehlalarme
OKX entschuldigt sich für Kontosperrungen durch Fehlalarme (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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