LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI hat kürzlich eine Funktion entfernt, die es ermöglichte, geteilte ChatGPT-Gespräche in Suchergebnissen anzuzeigen. Diese Entscheidung folgte auf öffentliche Kritik und Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre.
OpenAI hat eine Funktion abgeschaltet, die es erlaubte, geteilte ChatGPT-Gespräche in Suchmaschinen zu finden. Diese Funktion war ursprünglich als Experiment gedacht, bei dem Nutzer die Möglichkeit hatten, einen Link zu einem Chat zu erstellen, der in Suchergebnissen auftauchen konnte. Nach Beschwerden über die potenziellen Datenschutzrisiken hat OpenAI beschlossen, diese Option zu entfernen. Die Diskussion über die Funktion wurde durch einen Bericht ausgelöst, der zeigte, dass Tausende von ChatGPT-Gesprächen in Google-Suchergebnissen auftauchten. Obwohl diese Gespräche keine expliziten persönlichen Informationen enthielten, konnten sie dennoch Details enthalten, die Rückschlüsse auf die Quelle zuließen. Es handelte sich hierbei nicht um einen Hack oder ein Datenleck, sondern um eine Funktion, die Nutzer aktivieren konnten, um Chats öffentlich auffindbar zu machen. Die Option, die Chats in Suchmaschinen sichtbar zu machen, war in der Benutzeroberfläche vorhanden, aber nicht prominent hervorgehoben. Nutzer mussten aktiv ein Kästchen ankreuzen, um diese Funktion zu aktivieren. Die Entfernung dieser Funktion zeigt, wie wichtig es ist, Datenschutzbedenken ernst zu nehmen und die Benutzerfreundlichkeit von Funktionen zu überdenken, die unbeabsichtigte Konsequenzen haben könnten. OpenAI hat erklärt, dass die Funktion zu viele Möglichkeiten bot, unabsichtlich Informationen zu teilen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung von Datenschutz und Sicherheit in der Entwicklung von KI-Technologien. Die Reaktion von OpenAI zeigt, dass das Unternehmen bereit ist, auf Feedback zu hören und seine Produkte entsprechend anzupassen, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.

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