MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI stellt eine innovative Bildbearbeitungsfunktion für seine Dall-E Plattform vor, die Nutzern ermöglicht, erstellte Bilder präzise anzupassen.
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OpenAI hat ein neues Kapitel in der KI-gestützten Bildbearbeitung aufgeschlagen, indem es ein spezielles Bildbearbeitungs-Tool für seine bahnbrechende Dall-E-Plattform eingeführt hat. Dieser Editor ermöglicht es Nutzern, in den Bildern, die sie mit Dall-E erstellen, präzise Anpassungen vorzunehmen, sodass individuelle Änderungswünsche mit bisher unerreichter Genauigkeit umgesetzt werden können. In der Editor-Oberfläche können Nutzer den gewünschten Bereich auswählen und die gewünschten Änderungen mit einfachen Anweisungen beschreiben. Aktuell ist diese Funktion allerdings noch nicht für alle Nutzer verfügbar und wird schrittweise eingeführt.
Die neue Dall-E-Editoroberfläche bietet eine Vielzahl von Optionen, um spezifische Teile eines Bildes für die Bearbeitung zu markieren. Durch die Anpassung der Größe des Auswahlwerkzeugs können Nutzer präzise den Teil des Bildes auswählen, den sie bearbeiten möchten. Ob es darum geht, Elemente zu einem Bild hinzuzufügen, zu entfernen oder zu modifizieren – der Dall-E-Editor macht es möglich. Zum Beispiel kann durch die Markierung des Himmels und der Eingabe von “Flugzeug hinzufügen” ein Flugzeug nahtlos in die Szene integriert werden. Objekte können ebenso einfach entfernt werden, indem sie markiert und mit “Entfernen” beschrieben werden.
Neben der Anpassung von Objekten ermöglicht der Editor auch die Änderung spezifischer Eigenschaften, wie beispielsweise des Gesichtsausdrucks einer Person. Wird ein Gesicht markiert und “Ändere den Gesichtsausdruck in glücklich” eingegeben, kann die KI nuancierte und realistische Änderungen an dem Bild vornehmen. Darüber hinaus lässt sich mit Befehlen wie “Mach es schwarz-weiß” der gesamte visuelle Stil eines Bildes verändern.
Interessanterweise wird der Dall-E-Editor in Zukunft auch über die ChatGPT-Mobil-App zugänglich sein, was die Nutzung dieser fortschrittlichen Bildbearbeitungstools noch weiter vereinfachen dürfte. Obwohl die Funktion zum Zeitpunkt des Berichts von Golem.de noch nicht überprüft werden konnte, deutet alles darauf hin, dass diese innovativen Werkzeuge nach und nach für eine breitere Nutzerschaft verfügbar gemacht werden.
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