MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen Hochschullandschaft spielt der soziale Druck eine bedeutende Rolle, wenn es um den Alkoholkonsum von Studierenden geht. Eine neue Studie zeigt, dass viele Studierende die Trinkgewohnheiten ihrer Kommilitonen überschätzen und dadurch zu riskantem Verhalten verleitet werden.

In der heutigen Hochschullandschaft spielt der soziale Druck eine bedeutende Rolle, wenn es um den Alkoholkonsum von Studierenden geht. Eine neue Studie zeigt, dass viele Studierende die Trinkgewohnheiten ihrer Kommilitonen überschätzen und dadurch zu riskantem Verhalten verleitet werden. Diese Fehleinschätzungen können zu schwerwiegenden Konsequenzen führen, darunter Verletzungen und akademische Probleme.

Die Forschung, die von Joshua Awua und seinen Kollegen an der University of Texas at Arlington durchgeführt wurde, beleuchtet, wie soziale Einflüsse und insbesondere der Peer-Druck den Alkoholkonsum unter jungen Erwachsenen beeinflussen. Die Studie basiert auf einer anonymen Online-Umfrage unter 524 Studierenden einer großen öffentlichen Universität.

Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass viele Studierende glauben, ihre Kommilitonen würden mehr Alkohol konsumieren, als es tatsächlich der Fall ist. Diese falsche Wahrnehmung kann zu einem erhöhten Alkoholkonsum führen, da die Studierenden versuchen, mit dem vermeintlichen Standard mitzuhalten.

Um diesen negativen Auswirkungen entgegenzuwirken, empfiehlt die Studie den Einsatz von Schutzstrategien, sogenannten Protective Behavioral Strategies (PBS). Diese beinhalten Techniken wie langsames Trinken und das Vermeiden von Trinkspielen, die den Studierenden helfen können, die Kontrolle zu behalten und riskantes Verhalten zu vermeiden.

Dr. Awua, der in Ghana aufwuchs, kennt den sozialen Druck aus eigener Erfahrung. Er betont, dass soziale Verbindungen oft mit dem Druck einhergehen, sich anzupassen, was auch den Alkoholkonsum betrifft. Diese Erfahrungen haben seine Forschung inspiriert, die darauf abzielt, das Verständnis für die Rolle von sozialen Normen im Zusammenhang mit Alkoholkonsum zu vertiefen.

Die Studie zeigt, dass der regelmäßige Einsatz von PBS das Risiko von alkoholbedingten Schäden erheblich senken kann. Studierende, die diese Strategien anwenden, berichten von weniger negativen Konsequenzen wie Trunkenheit am Steuer oder akademischen Problemen.

Die Ergebnisse der Studie sind besonders relevant angesichts der Tatsache, dass fast die Hälfte der Vollzeitstudierenden im Alter von 18 bis 25 Jahren im letzten Monat Alkohol konsumiert hat, wobei 29,3 % von ihnen an Binge Drinking beteiligt waren. Die Anwendung von Schutzstrategien kann dazu beitragen, diese Zahlen zu senken und die Gesundheit der Studierenden zu fördern.

Insgesamt unterstreicht die Forschung die Bedeutung von Aufklärung und Prävention im Umgang mit Alkohol an Hochschulen. Durch die Förderung von Schutzstrategien können Hochschulen dazu beitragen, das Wohlbefinden ihrer Studierenden zu verbessern und die negativen Auswirkungen von Alkoholkonsum zu minimieren.

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Peer-Druck und falsche Wahrnehmungen: Wie Studierende zu riskantem Alkoholkonsum verleitet werden
Peer-Druck und falsche Wahrnehmungen: Wie Studierende zu riskantem Alkoholkonsum verleitet werden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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