SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) –

Ein potenzieller Hacker hat Qantas kontaktiert und behauptet, hinter dem Diebstahl von Kundendaten zu stecken, der Millionen von Fluggästen betrifft. Die australische Fluggesellschaft arbeitet eng mit den Bundesbehörden zusammen, um die Echtheit der Behauptungen zu überprüfen. Die gestohlenen Daten umfassen Namen, Geburtsdaten, E-Mail-Adressen und Vielfliegernummern, während finanzielle Informationen sicher geblieben sind.

Ein Sprecher von Qantas erklärte, dass es derzeit keine Hinweise darauf gibt, dass die gestohlenen Daten veröffentlicht wurden. Mit Unterstützung von Cyber-Sicherheitsexperten wird die Situation weiterhin genau überwacht. Trotz der Schwere des Vorfalls hat bisher keine Hackergruppe die Verantwortung übernommen.

Der Angriff erfolgte über ein Drittanbietersystem eines Offshore-Callcenters, was die Sicherheitsmaßnahmen von Qantas auf die Probe stellte. In Reaktion darauf hat die Fluggesellschaft zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen für Vielfliegerkonten eingeführt, die nun eine erweiterte Identifikation für Änderungen erfordern.

Die australische Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und betont die enge Zusammenarbeit mit Qantas. Seit Bekanntwerden des Angriffs hat die Fluggesellschaft über 5000 Anfragen von besorgten Kunden erhalten. Die Geschäftsführerin Vanessa Hudson entschuldigte sich öffentlich für die Unsicherheit, die der Vorfall verursacht hat, und versprach volle Transparenz bei der Aufklärung.

Rechtsexperten sehen in dem Vorfall das Potenzial für eine Sammelklage gegen Qantas, ähnlich wie es nach den großen Datenlecks bei Optus und Medibank im Jahr 2022 der Fall war. Die rechtlichen Konsequenzen könnten weitreichend sein, da der Schutz persönlicher Daten zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit rückt.

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Qantas-Datenleck: Hacker fordert Kontaktaufnahme
Qantas-Datenleck: Hacker fordert Kontaktaufnahme (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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