BOSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die Rechte der LGBTQ+ Gemeinschaft weltweit unter Druck stehen, bietet die Queer Alliance an der Boston University einen sicheren Hafen für Studierende, die ihre Identität feiern und sich vernetzen möchten.
Die Queer Alliance (QA) an der Boston University hat sich als ein unverzichtbarer Bestandteil des Campuslebens etabliert, indem sie einen Raum für LGBTQ+ Studierende schafft, um ihre Identität frei zu leben und zu feiern. Lucas Nurmi, ein engagiertes Mitglied der QA, beschreibt seine Motivation, der Gruppe beizutreten, und seine Vision, wie die Allianz als sicherer Raum fungieren kann. Die Bestätigung von Amy Coney Barrett zum Obersten Gerichtshof der USA hatte bei ihm die Sorge ausgelöst, dass die Rechte der LGBTQ+ Gemeinschaft gefährdet sein könnten. Dies veranlasste ihn, sich stärker zu engagieren und seine Identität offen zu leben.
Nach seinem Umzug nach Boston und dem Beginn seines Studiums an der School of Public Health (SPH) fand Nurmi in der Queer Alliance eine Gemeinschaft, die ihm die Unterstützung bot, die er suchte. Die Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur während des Pride Month, sondern das ganze Jahr über ein sichtbares und aktives Netzwerk zu sein. Die QA hat sich von einer traditionellen Führungsstruktur zu einem kollektiven Ansatz entwickelt, bei dem alle Mitglieder gleichberechtigt zur Gestaltung der Aktivitäten beitragen.
Ein Highlight der QA sind die sogenannten „Lavender Lunches“, bei denen Fakultätsmitglieder und Mitarbeiter, die sich mit LGBTQIA+ Themen beschäftigen, eingeladen werden. Diese Veranstaltungen bieten eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und die Stärkung der Gemeinschaft. Darüber hinaus organisiert die QA eine Vielzahl von sozialen Aktivitäten wie Buchclubs, Spieleabende und Karaoke, um die Vernetzung und den Austausch unter den Studierenden zu fördern.
In einer Zeit, in der die Rechte von Transpersonen und queeren Menschen auf nationaler Ebene zunehmend angegriffen werden, ist die Arbeit der QA von entscheidender Bedeutung. Sie bietet nicht nur einen sicheren Raum, sondern auch eine Möglichkeit, sich aktiv für die Rechte der LGBTQ+ Gemeinschaft einzusetzen. Die Unterstützung durch die Institutionen und die Solidarität unter den Studierenden sind dabei von großer Bedeutung.
Lucas Nurmi betont, dass es wichtig ist, die Sichtbarkeit der QA auf dem Campus zu erhöhen und mehr soziale Veranstaltungen zu organisieren, die nicht unbedingt direkt mit queeren Themen in Verbindung stehen. Die Herausforderung besteht darin, das Interesse der Studierenden zu wecken, insbesondere da viele soziale Medienplattformen aufgrund ihrer diskriminierenden Richtlinien gegenüber Transpersonen gemieden werden.
Für die Zukunft plant die QA, ihre Aktivitäten weiter auszubauen und die Unterstützung der Universitätsverwaltung zu sichern, um ein klares Zeichen für den Schutz und die Förderung der Rechte von LGBTQ+ Studierenden zu setzen. Die Queer Alliance bleibt ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Gemeinschaft und Engagement positive Veränderungen bewirken können.
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