PUNE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein führendes biopharmazeutisches Unternehmen im Hinjawadi IT-Park ist Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden, der die Betriebsabläufe zum Stillstand gebracht hat.
Ein schwerwiegender Ransomware-Angriff hat ein bedeutendes biopharmazeutisches Unternehmen im Hinjawadi IT-Park lahmgelegt. Die Cyberattacke führte zur Verschlüsselung kritischer Unternehmensdaten auf 15 Servern, und der unbekannte Hacker fordert nun ein Lösegeld von 80.000 US-Dollar für die Freigabe der Daten. Die Ermittlungen werden derzeit von der Cyberzelle der Polizei von Pimpri Chinchwad geführt.
Der Angriff hat die Betriebsabläufe des Unternehmens seit zwei Tagen zum Erliegen gebracht. Ein bedrohliches E-Mail-Schreiben, das am 27. April einging, veranlasste einen leitenden Angestellten, eine Anzeige zu erstatten. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Angreifer über eine bösartige E-Mail unbefugten Zugang zu den Systemen des Unternehmens erlangte, sensible Daten kopierte und verschlüsselte, bevor er den Zugriff mit einem Passwort sperrte.
Der Cyberkriminelle hat gewarnt, dass jeder Versuch, die Daten eigenständig zu entschlüsseln, zu deren dauerhaftem Verlust führen könnte. Zudem droht er, die Daten im Darknet zu verkaufen oder zu veröffentlichen, falls das Lösegeld nicht innerhalb von drei Tagen gezahlt wird. Experten raten Unternehmen dringend davon ab, auf solche Forderungen einzugehen, da dies zukünftige Angriffe nur ermutigen würde.
Cybersecurity-Experten empfehlen regelmäßige Datensicherungen im Spiegelbildformat, die Einhaltung der aktualisierten IT-Sicherheitsrichtlinien der Zentralregierung und Investitionen in eine Datenversicherung. Rechtsexperten weisen darauf hin, dass solche Vorfälle als digitale Erpressung gelten und sowohl nach dem Information Technology Act als auch nach dem Bharatiya Nyaya Sanhita (BNS) strafbar sind.
Die Polizei hat ein Verfahren nach mehreren gesetzlichen Bestimmungen eingeleitet, darunter Abschnitte des IT-Gesetzes, die sich auf computerbezogene Straftaten und die Verletzung der Vertraulichkeit beziehen. Im Rahmen der laufenden Ermittlungen sollen die Aussagen von etwa 300 Mitarbeitern aufgenommen werden.
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