ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer kürzlich abgehaltenen Präsentation vor Vertretern des Internationalen Währungsfonds und der Schweizerischen Nationalbank äußerte sich Ripple-CEO Brad Garlinghouse kritisch über Bitcoin.

Brad Garlinghouse, der CEO von Ripple, hat kürzlich auf einer Veranstaltung, die von Vertretern des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Schweizerischen Nationalbank besucht wurde, Bitcoin scharf kritisiert. Er bezeichnete Bitcoin als langsam und teuer in der Abwicklung von Transaktionen. Garlinghouse hob hervor, dass Bitcoin im Vergleich zu XRP, der Kryptowährung von Ripple, deutlich ineffizienter sei. XRP sei nach seinen Aussagen tausendmal schneller und günstiger.

Garlinghouse erklärte, dass XRP von Ingenieuren entwickelt wurde, die die Schwächen von Bitcoin erkannt hatten, insbesondere in Bezug auf die Skalierbarkeit. Er betonte, dass Banken derzeit gezwungen sind, Geld in verschiedenen Ländern vorzuhalten, um internationale Zahlungen zu ermöglichen, ein Prozess, der als Vorfinanzierung bekannt ist. XRP könne dieses Problem lösen, indem es als Brückenwährung fungiert und den Geldtransfer in Echtzeit ermöglicht.

Ein weiterer Punkt, den Garlinghouse ansprach, war die Vernachlässigung sogenannter exotischer Währungen durch große Banken. Er sieht in XRP eine Möglichkeit, diese Währungen besser in das globale Finanzsystem zu integrieren. Ripple verfolgt das langfristige Ziel, mit Technologien wie XRP und Blockchain ein „Internet of Value“ zu schaffen, das den Zahlungsverkehr so einfach und schnell macht wie den Informationsfluss im Internet.

Die Präsentation von Garlinghouse wurde auf der Plattform X geteilt und löste gemischte Reaktionen aus. Ein Nutzer lobte die Geschwindigkeit von XRP, wies jedoch darauf hin, dass Bitcoin in Bezug auf dezentrale Sicherheit und Akzeptanz weiterhin führend sei. Ein anderer Nutzer kritisierte, dass Ripple XRP verschenke, um die Akzeptanz zu fördern, und stellte die Frage, wie viele Unternehmen tatsächlich XRP-Reserven aufbauen.

Die Diskussion um die Vorzüge von XRP gegenüber Bitcoin ist Teil eines größeren Trends in der Kryptowährungsbranche, bei dem die Effizienz und Skalierbarkeit von Blockchain-Technologien im Mittelpunkt stehen. Während Bitcoin als Pionier der Kryptowährungen gilt, suchen viele Unternehmen nach Alternativen, die schnellere und kostengünstigere Transaktionen ermöglichen.

Die Zukunft von XRP und Bitcoin bleibt spannend, da beide Kryptowährungen unterschiedliche Ansätze und Zielgruppen haben. Während Bitcoin weiterhin als digitales Gold betrachtet wird, positioniert sich XRP als Lösung für den internationalen Zahlungsverkehr. Die Entwicklungen in diesem Bereich werden von Branchenexperten genau beobachtet, da sie das Potenzial haben, die Finanzlandschaft grundlegend zu verändern.

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Ripple-CEO kritisiert Bitcoin und hebt XRP hervor
Ripple-CEO kritisiert Bitcoin und hebt XRP hervor (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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