LONDON (IT BOLTWISE) – Ein unerwarteter Vorfall hat die Getränkeindustrie erschüttert: High Noon, ein bekannter Hersteller von alkoholischen Getränken, hat einen freiwilligen Rückruf seiner beliebten Wodka-Seltzer-12er-Packs gestartet. Der Grund: Einige Dosen wurden fälschlicherweise als Celsius-Energy-Drinks etikettiert.
Der Rückruf von High Noon hat in der Getränkeindustrie für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen, das für seine Wodka-Seltzer bekannt ist, musste eine Charge seiner 12er-Packs zurückrufen, nachdem festgestellt wurde, dass einige Dosen fälschlicherweise als Celsius-Energy-Drinks etikettiert waren. Diese Verwechslung könnte zu unbeabsichtigtem Alkoholkonsum führen, was die FDA dazu veranlasste, eine Warnung herauszugeben.
Die betroffenen Produkte wurden zwischen dem 21. und 23. Juli an Distributoren in acht US-Bundesstaaten verschickt, darunter Florida, Michigan und New York. Der Fehler entstand, als ein gemeinsamer Dosenlieferant versehentlich leere Celsius-Dosen mit High Noon-Dosen vermischte, bevor diese mit Alkohol befüllt wurden. Die genaue Anzahl der betroffenen Dosen konnte nicht bestätigt werden.
Verbraucher können die betroffenen High Noon-Packs anhand des auf der Verpackung aufgedruckten Chargencodes identifizieren. Mislabeled Celsius-Dosen sind an einem silbernen statt eines schwarzen Deckels erkennbar. Auch wenn Celsius-Getränke nicht als Teil eines High Noon-Packs gekauft wurden, wird empfohlen, den Chargencode zu überprüfen.
High Noon hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2019 schnell zu einem Favoriten unter den amerikanischen Dosen-Cocktails entwickelt. Das Unternehmen aus Kalifornien bietet seine Hard Seltzers mit einem Alkoholgehalt von 4,5 Prozent an. Im Gegensatz dazu hat Celsius, das 2009 in Schweden seinen ersten Energy-Drink auf den Markt brachte, in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, insbesondere in politischen Kreisen und bei Journalisten.
Der Vorfall wirft Fragen zur Qualitätssicherung und den Kontrollmechanismen in der Getränkeindustrie auf. Experten betonen die Notwendigkeit strengerer Kontrollen, um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden. Die Zusammenarbeit mit Lieferanten und die Überprüfung der Produktionsprozesse könnten entscheidend sein, um die Integrität der Marken zu wahren.
Für die Verbraucher bleibt die Frage, wie solche Fehler in einem stark regulierten Markt passieren können. Die betroffenen Unternehmen müssen nun Maßnahmen ergreifen, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen und sicherzustellen, dass solche Vorfälle nicht erneut auftreten.

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