NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein ehemaliger CEO eines Kryptowährungsunternehmens aus Utah wurde kürzlich wegen Betrugs und Geldwäsche verurteilt.
In einem aufsehenerregenden Fall wurde Brandon „John“ Karony, der ehemalige CEO des Kryptowährungsunternehmens SafeMoon, von einem New Yorker Gericht wegen Betrugs und Geldwäsche verurteilt. Karony hatte Investoren mit dem Versprechen angelockt, dass SafeMoon sie „zum Mond“ bringen würde, doch stattdessen wurden sie Opfer eines groß angelegten Betrugs.
SafeMoon, das in den ersten Monaten seines Bestehens einen Marktwert von über 5,7 Milliarden US-Dollar erreichte, basierte auf einem Modell, das eine sogenannte „Liquiditätspool“ versprach. Dieser Pool sollte 10 % der gekauften Token für mindestens vier Jahre einbehalten, um deren langfristige Stabilität zu gewährleisten. Doch wie sich herausstellte, wurde dieser Pool von Karony und seinen Mitstreitern geplündert.
Die Jury in New York benötigte nur zwei Stunden, um Karony in allen Anklagepunkten für schuldig zu befinden. Laut den Gerichtsdokumenten wurden 100 % der Gelder, die zum Kauf von zwei Immobilien in Utah verwendet wurden, aus den Erlösen des Betrugs abgeleitet. Karony selbst soll über 9 Millionen US-Dollar für seinen persönlichen Vorteil abgezweigt haben.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken und die mangelnde Regulierung im Bereich der Kryptowährungen. Während SafeMoon als sicherer Hafen für Investoren vermarktet wurde, entpuppte es sich als ein riskantes Unterfangen, das viele Anleger um ihr Geld brachte. Der US-Staatsanwalt Joseph Nocella betonte, dass der Fall ein Beispiel für die Gefahren sei, die mit unregulierten digitalen Vermögenswerten verbunden sind.
SafeMoon meldete im Dezember 2023 Insolvenz an, nachdem die Vorwürfe gegen Karony und seine Mitstreiter öffentlich wurden. Einer der Mitangeklagten, Smith, bekannte sich schuldig, während ein weiterer, Nagy, das Land verlassen hat und weiterhin flüchtig ist. Die Verurteilung von Karony könnte ihn bis zu 45 Jahre hinter Gitter bringen.
Die Verurteilung von Karony zeigt die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Regulierungen im Kryptowährungssektor auf. Experten fordern, dass Investoren besser geschützt werden müssen, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern. Die Entwicklungen in diesem Fall werden von der Branche genau beobachtet, da sie weitreichende Auswirkungen auf die Wahrnehmung und das Vertrauen in Kryptowährungen haben könnten.
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