SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine kritische Sicherheitslücke in Salesforce Agentforce, die als ForcedLeak bekannt ist, wurde entdeckt und behoben. Diese Schwachstelle ermöglichte es Angreifern, sensible CRM-Daten durch eine indirekte Prompt-Injection zu exfiltrieren.

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Die Entdeckung einer kritischen Sicherheitslücke in Salesforce Agentforce, einer Plattform zur Erstellung von KI-Agenten, hat die Sicherheitsgemeinschaft alarmiert. Diese Schwachstelle, bekannt als ForcedLeak, wurde von Noma Security identifiziert und ermöglicht es Angreifern, sensible Daten aus dem CRM-Tool von Salesforce zu exfiltrieren. Die Schwachstelle nutzt eine indirekte Prompt-Injection, bei der bösartige Anweisungen in externe Datenquellen eingefügt werden, die von der Plattform abgerufen werden.

Die Sicherheitslücke betrifft insbesondere Organisationen, die Salesforce Agentforce mit der Web-to-Lead-Funktionalität nutzen. Angreifer können die Beschreibung im Web-to-Lead-Formular manipulieren, um bösartige Anweisungen auszuführen, die dann sensible Daten an eine von Angreifern kontrollierte Domain senden. Diese Domain war ursprünglich von Salesforce erlaubt, aber abgelaufen und für einen geringen Betrag wieder verfügbar.

Noma Security hat den Angriffspfad als einfach, aber effektiv beschrieben. Der Angriff erfolgt in fünf Schritten: Ein Angreifer reicht ein manipuliertes Web-to-Lead-Formular ein, ein interner Mitarbeiter verarbeitet den Lead mit einer Standard-KI-Abfrage, Agentforce führt sowohl legitime als auch versteckte Anweisungen aus, das System fragt das CRM nach sensiblen Informationen ab und überträgt die Daten an die angreifer-kontrollierte Domain.

Salesforce hat schnell reagiert, indem es die abgelaufene Domain zurückerworben und Patches veröffentlicht hat, die verhindern, dass Agentforce und Einstein KI-Agenten Daten an nicht vertrauenswürdige URLs senden. Diese Maßnahmen umfassen die Durchsetzung einer URL-Whitelist, um sicherzustellen, dass keine bösartigen Links aufgerufen oder generiert werden. Nutzer werden zudem aufgefordert, bestehende Lead-Daten auf verdächtige Einträge zu überprüfen und strenge Eingabevalidierungen zu implementieren.

Die ForcedLeak-Schwachstelle unterstreicht die Notwendigkeit proaktiver Sicherheitsmaßnahmen und Governance im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Sie zeigt, dass selbst kostengünstige Entdeckungen potenzielle Schäden in Millionenhöhe verhindern können. Experten betonen die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen, um die Integrität von KI-Systemen zu gewährleisten und Datenlecks zu verhindern.

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Salesforce schließt kritische Sicherheitslücke in KI-Agenten
Salesforce schließt kritische Sicherheitslücke in KI-Agenten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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