PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Schneider Electric hat das Jahr 2023 mit einem soliden Umsatzplus begonnen, obwohl der Aktienkurs aufgrund verfehlter Analystenerwartungen einen Rückgang verzeichnete. Der französische Technologiekonzern bleibt jedoch optimistisch und hält an seinen Wachstumsprognosen fest.

Schneider Electric, ein führender Anbieter von Energie- und Automatisierungslösungen, hat im ersten Quartal 2023 einen Umsatzanstieg von 8,4 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro erzielt. Trotz dieser positiven Entwicklung fiel der Aktienkurs des Unternehmens, da die Ergebnisse die Erwartungen der Analysten nicht vollständig erfüllten. Diese Diskrepanz führte zu einem Rückgang der Aktie um über sieben Prozent auf 201,85 Euro an der Pariser Börse.

Der Markt reagierte gemischt auf die Quartalsergebnisse, wobei einige Analysten ihre Einschätzungen aufgrund ungünstiger Währungsentwicklungen anpassten. Gael de-Bray von der Deutschen Bank sprach von einem “verhaltenen” Start ins Jahr, während Mark Fielding von der kanadischen Bank RBC optimistisch blieb und auf einen positiven Ausblick bis 2025 verwies.

Besonders hervorzuheben ist das Geschäft mit Infrastrukturen für Rechenzentren, das von einer starken Nachfrage profitiert. Diese Sparte zeigt ein robustes Wachstum, das die Herausforderungen im Wohnungsbaumarkt in den USA und Europa teilweise ausgleicht. Der Wohnungsbau bleibt ein schwieriges Umfeld, das im Vergleich zum vorherigen Quartal schwächer abschneidet.

CEO Olivier Blum betont die strukturellen Wachstumstreiber des Unternehmens, darunter Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Diese Faktoren sollen das organische Umsatzwachstum bis 2025 auf 7 bis 10 Prozent steigern. Zudem wird ein Anstieg des Ebita um 10 bis 15 Prozent erwartet, trotz leichter Margenbelastungen durch Währungseffekte.

Schneider Electric plant, Kostensteigerungen durch US-Zölle an die Kunden weiterzugeben, um die Profitabilität zu sichern. Diese Strategie soll helfen, die Margen stabil zu halten und das Unternehmen auf Kurs zu halten, um die langfristigen Wachstumsziele zu erreichen.

Insgesamt bleibt Schneider Electric trotz der aktuellen Herausforderungen zuversichtlich. Die Nachfrage nach nachhaltigen und effizienten Energielösungen sowie die fortschreitende Digitalisierung bieten dem Unternehmen weiterhin erhebliche Wachstumschancen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich diese strategischen Initiativen auf die Marktposition von Schneider Electric auswirken werden.

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Schneider Electric: Optimismus trotz Herausforderungen im Wohnungsbau
Schneider Electric: Optimismus trotz Herausforderungen im Wohnungsbau (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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