ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Schweizer Startup hat eine Technologie, die ursprünglich für die Erforschung des Mars entwickelt wurde, erfolgreich auf die Überwachung von Infrastruktur auf der Erde übertragen. Diese Innovation ermöglicht es, Schäden in Brücken, Pipelines und Flugzeugteilen ohne invasive Eingriffe zu erkennen.

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Ein bemerkenswerter technologischer Transfer findet derzeit in der Schweiz statt, wo das Startup Mondaic, ein Spin-off der ETH Zürich, eine ursprünglich für die Marsforschung entwickelte Technologie zur Überwachung von Infrastruktur auf der Erde einsetzt. Diese Technologie basiert auf der Analyse von Wellenphysik, die ursprünglich zur Untersuchung des Marsinneren durch die NASA-Mission InSight verwendet wurde. Mondaic hat diese Technik nun angepasst, um Schäden in Brücken, Pipelines und Flugzeugteilen zu erkennen, ohne dass invasive Eingriffe erforderlich sind.

Die Gründer von Mondaic, Christian Boehm, Michael Afanasiev und Lion Krischer, erkannten das Potenzial dieser Technologie, als sie die seismischen Daten des Mars analysierten. Sie entwickelten Modelle und Simulatoren, die es ermöglichten, die innere Struktur des Mars zu verstehen. Diese Modelle wurden nun auf die Erde übertragen, um strukturelle Mängel wie Risse, Hohlräume oder Wassereinbrüche in Bauwerken zu identifizieren.

Die Technologie funktioniert, indem Wellen durch feste Objekte gesendet werden und Sensoren die Veränderungen in ihrer Bewegung erfassen. Durch den Vergleich dieser Daten mit einem digitalen Zwilling des Objekts kann die Software von Mondaic Unregelmäßigkeiten erkennen, die auf Schäden hinweisen. Diese Methode ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Problemen, was rechtzeitige Reparaturen und damit die Erhöhung der Sicherheit und Langlebigkeit von Infrastrukturen ermöglicht.

Die Anwendung dieser Technologie ist nicht nur auf die Bauindustrie beschränkt. In der Luftfahrtindustrie hat Mondaic bereits erfolgreich Tests durchgeführt, um Herstellungsfehler in Flugzeugteilen aus Kohlefaser zu erkennen. Diese Vielseitigkeit zeigt das Potenzial der Technologie, in verschiedenen Industrien eingesetzt zu werden, um die Sicherheit und Effizienz zu verbessern.

Die Herausforderung bestand darin, die Forschungstechnologie in ein marktfähiges Produkt zu verwandeln. Mondaic hat die Software so weiterentwickelt, dass sie stabil, benutzerfreundlich und vollständig automatisiert ist. Durch die Nutzung moderner Cloud-Lösungen kann die komplexe Analyse, die früher Supercomputer erforderte, nun in Minuten durchgeführt werden. Diese Effizienz macht die Technologie für den täglichen Einsatz attraktiv und zugänglich.

In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bundesamt für Strassen (FEDRO) wird die Technologie bereits zur Inspektion von Brücken eingesetzt. Die Möglichkeit, Schäden frühzeitig zu erkennen, bietet erhebliche Vorteile für die Instandhaltung und Sicherheit von Infrastrukturen. Die Zukunftsaussichten für Mondaic sind vielversprechend, da die Technologie auch in anderen Bereichen wie der Erdbebenrisikobewertung und der Überwachung von Nukleartests eingesetzt werden kann.

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Schweizer Startup nutzt Mars-Technologie zur Infrastrukturüberwachung
Schweizer Startup nutzt Mars-Technologie zur Infrastrukturüberwachung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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