WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Finanzminister Scott Bessent hat während einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus seine Ambitionen geäußert, bis 2029 im Amt zu bleiben. Dies hat Spekulationen über seine mögliche Nachfolge von Fed-Vorsitzendem Jerome Powell entfacht.
Finanzminister Scott Bessent hat kürzlich in einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus seine langfristigen Ambitionen dargelegt, was zu Spekulationen über seine Zukunftspläne geführt hat. Während er betonte, dass er bis 2029 im Amt bleiben möchte, um die Agenda der Regierung weiterzuführen, ließ er die Möglichkeit offen, eines Tages den Vorsitz der Federal Reserve zu übernehmen. Diese Aussage hat in Washington für Aufsehen gesorgt, da die Amtszeit von Jerome Powell im Mai nächsten Jahres endet.
Inmitten dieser Spekulationen äußerte Bessent, dass er derzeit “den besten Job in Washington” habe und zufrieden sei, die Aufgaben zu erfüllen, die Präsident Trump ihm anvertraut hat. Dennoch wird sein Name bereits als potenzieller Nachfolger von Jerome Powell gehandelt, was die Diskussionen über die zukünftige Führung der Federal Reserve anheizt.
Während der Anhörung wurden auch andere wichtige Themen wie Zölle und die Staatsverschuldung intensiv diskutiert. Bessent, der gerade von Verhandlungen in London zurückgekehrt war, zeigte sich trotz des intensiven Programms gelassen. Er hatte an einem Rahmenabkommen zwischen den USA und China gearbeitet, das darauf abzielt, die Handelsbeziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu verbessern. Dieses Abkommen muss jedoch noch von Präsident Trump und Chinas Staatspräsident Xi Jinping genehmigt werden.
Ein weiteres heikles Thema war die Frage nach den “Liberation Day”-Zöllen, deren Aussetzung bald auslaufen könnte. Bessent deutete an, dass bei guten Fortschritten der Verhandlungen eine Verlängerung wahrscheinlich wäre. Dies zeigt die Komplexität der Handelsbeziehungen und die Herausforderungen, denen sich die USA in der internationalen Wirtschaftspolitik gegenübersehen.
Die Demokraten im Ausschuss konzentrierten sich insbesondere auf das potenzielle Schuldenwachstum der USA, das durch die geplante Gesetzesvorlage droht. Auf die Frage von Rep. Terri Sewell, ob das neue Gesetz die Staatsverschuldung erhöhen werde, wich Bessent einer klaren Antwort aus und erklärte, dass dies abzuwarten bleibe. Er betonte jedoch, dass die Schätzungen auch positive Effekte, wie Zusatzeinnahmen aus neuen Zöllen, berücksichtigen müssten.
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