NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der September gilt traditionell als schwacher Börsenmonat, und dieses Jahr könnte es besonders turbulent werden. Mit entscheidenden US-Arbeitsmarktdaten, Inflationszahlen und einer möglichen Zinsentscheidung der Federal Reserve stehen die Märkte vor einer kritischen Phase. Experten warnen vor möglichen Kursrückgängen, die die jüngsten Gewinne an den US-Börsen gefährden könnten.

Der September ist historisch gesehen ein herausfordernder Monat für die Börsen, und die aktuellen Entwicklungen in den USA könnten diese Tradition fortsetzen. Nach einer Phase von vier Monaten mit Kursgewinnen und neuen Rekordständen beim S&P 500 und Nasdaq richten sich die Augen der Anleger auf eine Reihe von wirtschaftlichen Indikatoren, die das Potenzial haben, die Märkte erheblich zu beeinflussen.
Besonders im Fokus stehen die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten, die neuen Inflationszahlen und die Zinsentscheidung der Federal Reserve. Diese Faktoren könnten entscheidend dafür sein, ob die jüngste Rallye an den US-Börsen fortgesetzt wird oder ob es zu einem Rückschlag kommt. Fed-Chef Jerome Powell hat in Jackson Hole angedeutet, dass Zinssenkungen möglich seien, falls die Schwäche am Arbeitsmarkt schwerer wiege als die Inflationsrisiken.
Die Märkte haben bereits begonnen, eine Zinssenkung im September einzupreisen, wobei die Wahrscheinlichkeit dafür auf rund 90 Prozent geschätzt wird. Diese Erwartungshaltung könnte jedoch auch zu Enttäuschungen führen, falls die Federal Reserve anders entscheidet als erhofft. In einem Umfeld restriktiver Geldpolitik könnten die grundlegenden Aussichten und die sich verändernde Risikobilanz eine Anpassung des geldpolitischen Kurses rechtfertigen.
Für Anleger bedeutet dies, dass die nächsten 14 Tage entscheidend sein könnten. Die Kombination aus Arbeitsmarktdaten, Inflationszahlen und der Zinsentscheidung könnte als Dreifach-Hammer wirken, der die Märkte in die eine oder andere Richtung treiben kann. Experten raten daher zu Vorsicht und einer genauen Beobachtung der kommenden Wirtschaftsdaten.

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