SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Tea-App, die Frauen ein sicheres Dating-Erlebnis bieten sollte, geriet kürzlich in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass sie gehackt wurde. Tausende von Bildern, darunter auch Selfies, wurden online geleakt.

Die Tea-App, die ursprünglich entwickelt wurde, um Frauen ein sicheres Dating-Erlebnis zu ermöglichen, indem sie anonym Informationen über Männer austauschen können, hat kürzlich einen schweren Rückschlag erlitten. Die App, die in den USA schnell an Popularität gewann und die Spitze der Apple App Store-Charts erreichte, wurde Opfer eines Hackerangriffs. Dabei wurden Tausende von Bildern, darunter auch sensible Selfies, im Internet veröffentlicht.

Tea Dating Advice Inc., das Unternehmen hinter der App, hat sofort reagiert und externe Cybersicherheitsexperten engagiert, um die Systeme zu sichern. Der Vorfall wurde erstmals von 404 Media berichtet, die darauf hinwiesen, dass Nutzer von 4Chan eine ungeschützte Datenbank entdeckten, die den Zugriff auf die kompromittierten Daten ermöglichte. Dieser Vorfall unterstreicht die Herausforderungen, die mit der Suche nach romantischen Beziehungen im digitalen Zeitalter verbunden sind.

Die Idee hinter Tea war es, Frauen eine Plattform zu bieten, auf der sie Männer, die sie auf anderen Dating-Apps wie Tinder oder Bumble treffen, anonym überprüfen können. Der Gründer der App, Sean Cook, ein ehemaliger Software-Ingenieur bei Salesforce und Shutterfly, entwickelte die App, nachdem er die negativen Erfahrungen seiner Mutter beim Online-Dating miterlebt hatte. Diese umfassten unter anderem das unbewusste Dating von Männern mit kriminellen Vorstrafen und das Opfer von Identitätsbetrug zu werden.

Die App hat jedoch auch Kritik auf sich gezogen, da sie als Eingriff in die Privatsphäre der Männer angesehen wird. Eine Kolumnistin der Times of London bezeichnete Tea als eine Plattform, die Männer an den Pranger stellt und warnte davor, dass dies zu einer Form von Selbstjustiz führen könnte. Die rechtlichen Implikationen solcher Plattformen sind komplex, da sie durch Gesetze geschützt sind, die Betreiber von der Haftung für von Nutzern gepostete Inhalte befreien, während die Nutzer selbst für die Verbreitung falscher Informationen haftbar gemacht werden können.

Der Sicherheitsvorfall bei Tea führte zur Veröffentlichung von etwa 72.000 Bildern, darunter 13.000 Bilder von Selfies oder Foto-IDs, die Nutzer während der Kontoüberprüfung eingereicht hatten. Weitere 59.000 Bilder stammten aus öffentlich zugänglichen Beiträgen, Kommentaren und Direktnachrichten innerhalb der App. Das Unternehmen betonte, dass keine E-Mail-Adressen oder Telefonnummern kompromittiert wurden und dass der Vorfall nur Nutzer betrifft, die sich vor Februar 2024 angemeldet haben.

Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, insbesondere für Plattformen, die mit sensiblen persönlichen Daten arbeiten. Die Tea-App steht nun vor der Herausforderung, das Vertrauen ihrer Nutzer zurückzugewinnen und sicherzustellen, dass solche Sicherheitslücken in Zukunft vermieden werden.

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Sicheres Dating: Tea-App gehackt und Nutzerdaten kompromittiert
Sicheres Dating: Tea-App gehackt und Nutzerdaten kompromittiert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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