WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Hackerangriff auf eine inoffizielle Version der Signal-App, die von einem ehemaligen Sicherheitsberater von Donald Trump genutzt wurde, hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Kommunikationsmitteln auf höchster Regierungsebene ausgelöst.

Die inoffizielle Version der Signal-App, die von Donald Trumps ehemaligem Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz verwendet wurde, ist gehackt worden. Dies berichtete die Tech-Website 404 Media. Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit der Kommunikation auf, die auf den höchsten Ebenen der US-Regierung ausgetauscht wird. Der Hacker nutzte eine Schwachstelle in TeleMessage aus, einer App, die ähnlich wie Signal funktioniert und die Waltz offenbar bei einem Kabinettstreffen verwendet hatte.

Waltz wurde wenige Tage nach dem Vorfall entlassen, nachdem bekannt wurde, dass er eine Signal-Gruppe erstellt hatte, um Echtzeit-Updates über US-Militäraktionen im Jemen zu teilen. Besonders brisant war, dass Waltz oder jemand mit Zugang zu seinem Konto versehentlich einen prominenten Journalisten zu dieser Gruppe hinzugefügt hatte. Die Nutzung von TeleMessage, das eine ähnliche Benutzeroberfläche und Funktionalität wie Signal bietet, hat die Bedenken über die Sicherheit seiner Kommunikation weiter verstärkt.

404 Media zitierte den Hacker, der anonym bleiben wollte, mit der Aussage, dass er in die Backend-Infrastruktur von TeleMessage eingedrungen sei und in der Lage war, einige Nachrichten der Nutzer abzufangen. Das Nachrichtenportal konnte einige der bereitgestellten Materialien unabhängig verifizieren. Allerdings wurden keine Nachrichten von Waltz oder anderen Mitgliedern der Trump-Regierung abgefangen.

Signal ist bekannt für seine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die darauf abzielt, feindliche Überwachung zu vereiteln. TeleMessage, das von der Firma Smarsh entwickelt wird und derzeit in Capture Mobile umbenannt wird, ist darauf ausgelegt, Nachrichten nach ihrer Entschlüsselung zu erfassen und zu speichern. Diese zusätzliche Funktionalität kann nützlich sein, um den staatlichen Vorschriften zur Dokumentenaufbewahrung zu entsprechen, birgt jedoch Sicherheitsrisiken, wenn sie schlecht implementiert wird.

Ein Sprecher von Signal erklärte, dass das Unternehmen die Privatsphäre oder Sicherheitsmerkmale von inoffiziellen Versionen der App nicht garantieren könne. Dies unterstreicht die Herausforderungen, denen sich Unternehmen und Regierungsbehörden gegenübersehen, wenn sie auf modifizierte oder nicht autorisierte Softwarelösungen zurückgreifen.

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Sicherheitslücke in inoffizieller Signal-App: Hackerangriff auf Trump-Berater
Sicherheitslücke in inoffizieller Signal-App: Hackerangriff auf Trump-Berater (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








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