MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Autozulieferer Stabilus hat im zweiten Quartal durch die Übernahme von Destaco ein Wachstum verzeichnet, obwohl das Tagesgeschäft rückläufig war. Trotz der Herausforderungen durch Marktunsicherheiten und steigenden Kostendruck hält das Unternehmen an seinen Umsatzprognosen fest und hat strategische Maßnahmen zur Effizienzsteigerung eingeleitet.

Der Autozulieferer Stabilus hat im zweiten Quartal ein Wachstum verzeichnet, das maßgeblich durch die Übernahme des US-Industriedienstleisters Destaco getragen wurde. Während das Tagesgeschäft rückläufig war, zeigt sich das Unternehmen optimistisch, was die zukünftige Entwicklung betrifft. Die strategische Entscheidung, Destaco zu übernehmen, zielt darauf ab, das Industriegeschäft auszuweiten und die Position als Branchenführer zu festigen.

Die Herausforderungen, mit denen Stabilus derzeit konfrontiert ist, umfassen Marktunsicherheiten und einen erheblichen Kostendruck. Trotz dieser Widrigkeiten hält der Vorstand des Unternehmens an seinen Zielvorgaben für das laufende Geschäftsjahr bis Ende September 2025 fest. Man rechnet mit Aufholeffekten im zweiten Halbjahr, die das Unternehmen wieder auf Wachstumskurs bringen sollen.

Unternehmenschef Michael Büchsner erklärte, dass die kürzlich eingeführten US-Zölle Stabilus nur geringfügig betreffen, da das Unternehmen auf einen lokalen Produktionsansatz setzt. Dennoch wird die globale Lieferkettensituation genau beobachtet, um die Auswirkungen auf die Konsumentennachfrage besser einschätzen zu können. Diese strategische Ausrichtung zeigt, wie wichtig es ist, flexibel auf externe Einflüsse zu reagieren.

Im Quartal bis Ende März stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Prozent auf 338 Millionen Euro. Ohne Berücksichtigung der Destaco-Übernahme und Währungseffekte verzeichnete das Unternehmen allerdings einen Umsatzrückgang von fünf Prozent. Das bereinigte Ebit sank um mehr als drei Prozent auf 37,7 Millionen Euro, was laut JPMorgan-Analyst Akshat Kacker hinter den Erwartungen zurückblieb.

Die gebremste Nachfrage der großen Autobauer, vor allem aufgrund des zurückhaltenden chinesischen Marktes, sowie steigende Lohn- und Materialkosten belasten das Unternehmen. Stabilus hat bereits Gegenmaßnahmen wie Preisverhandlungen und verstärkte Automatisierung ergriffen, um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken.

Der Kauf von Destaco für 680 Millionen US-Dollar war ein strategischer Schritt, um das Industriegeschäft auszuweiten und die Position als Branchenführer zu festigen. Die Suche nach einem neuen Finanzchef geht indes weiter, nachdem Stefan Bauerreis im Februar um die Auflösung seines Vertrages gebeten hatte. Übergangsweise übernimmt Firmenchef Büchsner den Finanzbereich.

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Stabilus setzt auf strategische Zukäufe und Effizienzsteigerungen
Stabilus setzt auf strategische Zukäufe und Effizienzsteigerungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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