LONDON (IT BOLTWISE) – Stablecoins haben sich zu einer bedeutenden Kraft im globalen Finanzsystem entwickelt. Mit Transaktionen im Wert von 46 Billionen Dollar in den letzten zwölf Monaten zeigen sie ihr Potenzial, traditionelle Finanzsysteme zu ergänzen. Institutionelle Akteure wie BlackRock und JPMorgan Chase investieren zunehmend in diesen Bereich, was die Akzeptanz weiter vorantreibt.

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Die Kryptowährungslandschaft im Jahr 2025 wird zunehmend von der institutionellen Akzeptanz und dem Aufstieg der Stablecoins geprägt. Diese Entwicklung unterstreicht die rasanten Fortschritte in der Blockchain-Technologie, die eine breitere Nutzung im Mainstream ermöglichen. Laut einem Bericht der Risikokapitalgesellschaft Andreessen Horowitz (a16z) sind traditionelle Finanzriesen wie BlackRock, Visa, Fidelity und JPMorgan Chase, neben Fintech-Unternehmen wie Stripe, PayPal und Robinhood, verstärkt im digitalen Asset-Bereich aktiv.

Ein wesentlicher Treiber dieses Wachstums sind Verbesserungen in der zugrunde liegenden Blockchain-Infrastruktur. Einige Netzwerke verarbeiten mittlerweile über 3.400 Transaktionen pro Sekunde, was eine mehr als hundertfache Steigerung der Durchsatzleistung in den letzten fünf Jahren darstellt. Diese technologische Entwicklung hat die fortgesetzte Akzeptanz von Stablecoins befeuert. Diese an Fiat-Währungen gekoppelten digitalen Token können über das Internet bewegt werden, ohne auf traditionelle Zahlungsschienen angewiesen zu sein.

Der Bericht hebt hervor, dass in den letzten zwölf Monaten Stablecoin-Transaktionen im Wert von 9 Billionen Dollar abgewickelt wurden, was einem Anstieg von 87 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auf unbereinigter Basis wurden Stablecoin-Transaktionen im gleichen Zeitraum mit 46 Billionen Dollar bewertet. Stablecoins haben sich schnell als eine der praktischsten Anwendungen im Krypto-Bereich etabliert. Während sie in der Vergangenheit hauptsächlich zur Abwicklung spekulativer Krypto-Geschäfte genutzt wurden, sind sie in den letzten Jahren zur schnellsten, günstigsten und globalsten Möglichkeit geworden, einen Dollar zu senden.

Regulatorische Entwicklungen tragen ebenfalls zur Akzeptanz bei. In den USA sorgt der kürzlich verabschiedete GENIUS Act für klarere Aufsicht und Reserveanforderungen für Emittenten, um Transparenz und Verbraucherschutz zu gewährleisten. In Großbritannien arbeiten die Regulierungsbehörden daran, bis Ende nächsten Jahres einen Stablecoin-Rahmen einzuführen. Neben Stablecoins verzeichnet a16z eine zunehmende institutionelle Beteiligung im gesamten Kryptosektor, einschließlich des Aufstiegs von Spot-ETFs und Initiativen großer Institutionen, um Krypto-Dienstleistungen anzubieten oder auszubauen.

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Stablecoins als globale makroökonomische Kraft: Transaktionen erreichen 46 Billionen Dollar
Stablecoins als globale makroökonomische Kraft: Transaktionen erreichen 46 Billionen Dollar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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