SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Starbucks plant die Schließung von Filialen in den USA und Großbritannien, um Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Diese Entscheidung folgt auf anhaltende Herausforderungen im Heimatmarkt und soll die Wartezeiten reduzieren sowie den Umsatz beleben.

Starbucks hat angekündigt, in den USA und Großbritannien Filialen zu schließen, um Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Diese Entscheidung betrifft vor allem die schwächsten Standorte in Nordamerika, wo rund 900 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Der CEO von Starbucks, Brian Niccol, erklärte, dass diese Maßnahmen notwendig seien, um die Wartezeiten zu verkürzen und den Umsatz zu beleben.
Die Ankündigung folgt auf eine frühere Entscheidung im Februar, bei der 1.100 Arbeitsplätze gestrichen und das US-Menü vereinfacht wurde, um die schwächelnden Verkäufe im Heimatmarkt zu unterstützen. Trotz der Schließungen plant Starbucks weiterhin, 80 neue Filialen in Großbritannien und 150 in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) zu eröffnen.
Brian Niccol, der im vergangenen Jahr von Chipotle Mexican Grill zu Starbucks wechselte, verfolgt eine umfassende Umstrukturierungsstrategie, um unzufriedene Kunden zurückzugewinnen. Dazu gehören die Neugestaltung der Filialen, um die Sitzmöglichkeiten zu verbessern, und die Wiedereinführung von Selbstbedienungsstationen für Gewürze.
Analysten von TD Cowen weisen darauf hin, dass Starbucks trotz aggressiver Maßnahmen zur Umsatzsteigerung in den USA mit zunehmendem Wettbewerb durch Drive-Through-Kaffeehäuser konfrontiert ist. Zudem gibt es eine Verschlechterung der Wahrnehmung der Kette im Vergleich zu ihren Konkurrenten. Die Gewerkschaft Workers United, die mehr als 600 Starbucks-Filialen in den USA vertritt, kritisiert die Umstrukturierung und fordert mehr Mitspracherecht für die Baristas.

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