SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Stripe, ein globaler Zahlungsdienstleister, hat kürzlich Privy übernommen, ein Unternehmen, das sich auf die Infrastruktur für Kryptowährungs-Wallets spezialisiert hat. Diese Akquisition unterstreicht Stripes wachsendes Interesse an digitalen Vermögenswerten und Stablecoins.

Stripe, ein führender Anbieter von Zahlungslösungen, hat seine Ambitionen im Bereich der digitalen Vermögenswerte durch die Übernahme von Privy, einem Entwickler von Kryptowallet-Infrastrukturen, weiter verstärkt. Diese strategische Akquisition, deren finanzielle Details nicht bekannt gegeben wurden, zeigt Stripes verstärkten Fokus auf den Krypto-Sektor. Privy wird als eigenständiges Produkt innerhalb des Stripe-Ökosystems weitergeführt, was dem Unternehmen zusätzliche Ressourcen und Flexibilität bietet.

Privy, das bisher eher im Hintergrund der Krypto-Szene agierte, bietet Infrastruktur für Unternehmen, die digitale Asset-Wallets entwickeln. Laut Unternehmensangaben unterstützt ihre Technologie weltweit über 50 Millionen Krypto-Wallets. Diese Übernahme erfolgt in einem entscheidenden Moment, da Stripe seine Bemühungen im Bereich der Stablecoin-Zahlungen intensiviert hat.

Im Oktober des vergangenen Jahres kehrte Stripe nach einer sechsjährigen Pause in den Krypto-Markt zurück, indem es Händlern ermöglichte, Zahlungen in Stablecoins wie USDC zu akzeptieren. Diese Initiative hat seitdem an Fahrt gewonnen, und Stripe hat Stablecoin-Konten für Kunden in über 100 Ländern eingeführt. Benutzer können nun US-Dollar-gebundene Stablecoins ähnlich wie traditionelle Bankkonten verwenden.

John Collison, Mitbegründer und Präsident von Stripe, betonte in einem Interview, dass Banken weltweit ein wachsendes Interesse an der Integration von Stablecoins in ihre Produktangebote zeigen. Der globale Stablecoin-Markt hat sich in den letzten 12 Monaten rasant entwickelt und wird derzeit auf über 250 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Dennoch gibt es auch skeptische Stimmen. Der NYU-Professor Austin Campbell äußerte kürzlich Bedenken, dass die US-Bankenlobby über die potenziellen Auswirkungen von ertragsbringenden Stablecoins besorgt sei, da diese das traditionelle Geschäftsmodell der Banken stören könnten. Campbell argumentiert, dass Banken befürchten, ihre Geschäfte könnten Schaden nehmen, wenn Stablecoins beginnen, Zinsen zu zahlen.

Diese Entwicklungen verdeutlichen die dynamische Natur des Krypto-Marktes und die Herausforderungen, denen sich traditionelle Finanzinstitute gegenübersehen. Während einige Banken die Chancen erkennen, die Stablecoins bieten, bleibt abzuwarten, wie schnell und in welchem Umfang sie diese neuen Technologien in ihre bestehenden Systeme integrieren werden.

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Stripe verstärkt Krypto-Engagement durch Übernahme von Privy
Stripe verstärkt Krypto-Engagement durch Übernahme von Privy (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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