KÖLN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ströer, ein führendes Unternehmen im Bereich Außenwerbung, hat im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang verzeichnet. Trotz der Herausforderungen im Werbemarkt bleibt das Unternehmen optimistisch für das Gesamtjahr 2025.
Ströer, ein bedeutender Akteur im Bereich der Außenwerbung, hat im zweiten Quartal einen leichten Umsatzrückgang auf 505 Millionen Euro verzeichnet, verglichen mit 512 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung ist vor allem auf das schwierige Werbeumfeld und den starken Vergleichszeitraum zurückzuführen. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, seine Jahresprognose für 2025 zu erreichen.
Der Co-CEO von Ströer, Christian Schmalzl, betonte, dass das Unternehmen auf Kurs sei, obwohl das dritte Quartal schwächer ausfallen könnte. Er wies darauf hin, dass das Sommergeschäft hinter den Erwartungen zurückblieb und das vierte Quartal eine größere Rolle für die Geschäftsentwicklung spielen wird. Im ersten Halbjahr konnte Ströer ein Wachstum von 2 Prozent auf 980 Millionen Euro verzeichnen, wobei das organische Wachstum lediglich 0,5 Prozent betrug.
Im Kerngeschäft der Außenwerbung, auch bekannt als Out-of-Home Media (OOH Media), stieg der Umsatz um 7 Prozent auf 455 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte dieses Segment von der Fußball-Europameisterschaft profitiert, was die Vergleichsbasis erhöhte. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im Quartal auf 149 Millionen Euro, während es im Halbjahr leicht auf 266 Millionen Euro anstieg.
Für das laufende Jahr erwartet Ströer ein organisches Umsatzwachstum auf dem Niveau des Vorjahres von 6,4 Prozent. Der Anstieg des bereinigten EBITDA soll leicht über der Umsatzentwicklung liegen. Auch der freie Cashflow soll sich auf oder leicht über dem Wachstum des Umsatzes und EBITDA entwickeln. Das bereinigte Konzernergebnis wird sich laut Ströer spürbar besser als das bereinigte EBITDA entwickeln.
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