SPANGDAHLEM / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer bemerkenswerten Initiative zur Verbesserung der Fähigkeiten von Militärhunden und zur Stärkung internationaler Partnerschaften fand kürzlich ein umfassendes Training zur taktischen Notfallversorgung für Militärhunde auf dem Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem in Deutschland statt.
Auf dem Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem in Deutschland versammelten sich kürzlich Hundeführer aus der Region zu einem intensiven Training zur taktischen Notfallversorgung von Militärhunden. Diese Veranstaltung, die von der Spangdahlem Veterinary Training Facility und der 52. Security Forces Squadron Kennels organisiert wurde, zog etwa 20 bis 25 Teilnehmer an, darunter auch Vertreter der Trier Polizei und der Trier Bundespolizei. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ist von entscheidender Bedeutung, um die Einsatzbereitschaft und die Sicherheit der eingesetzten Hunde zu gewährleisten.
Das ganztägige Training zielte darauf ab, Hundeführer mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, um im Notfall lebensrettende Maßnahmen für ihre tierischen Partner ergreifen zu können. Der Schwerpunkt lag auf der taktischen Notfallversorgung und den kritischen Fähigkeiten von Militärhundeführern, die eine umfassende Herangehensweise an die Notfallmedizin für Hunde darstellen.
„Unsere Militärhunde sind unverzichtbare Partner, und ihr Wohlbefinden hat höchste Priorität“, erklärte Capt. Javier Pino, Leiter der Spangdahlem Veterinary Treatment Facility. „Dieses Training geht über das reine Wissen hinaus; es geht darum, Vertrauen und Kompetenz im Umgang mit medizinischen Notfällen bei Hunden zu entwickeln. Zeit ist ein kritischer Faktor, und oft sind die Hundeführer die ersten, die reagieren müssen.“
Das Training umfasste eine Vielzahl potenzieller medizinischer Szenarien, darunter die Beurteilung der Vitalzeichen, umfassende körperliche Untersuchungen und der wichtige primäre Untersuchungsprozess. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Erkennung und Behandlung von häufig bei Arbeitshunden auftretenden Zuständen wie Hitzeschäden, Durchdringungswunden und Kopfverletzungen.
Darüber hinaus erhielten die Teilnehmer eine eingehende Schulung im Umgang mit Hitze- und Kälteverletzungen, der Behandlung von Augenverletzungen, dem Anlegen von Schienen bei Frakturen und der Behandlung von Pfotenverletzungen – alles häufige Vorkommnisse bei Hunden, die in unterschiedlichen Umgebungen eingesetzt werden.
„Dieses Training war für uns von entscheidender Bedeutung, da es das erste Mal ist, dass ich eine so umfassende Ausbildung für unsere Hunde erhalte“, sagte Volker Heibel, Polizeikommissar der Trier Polizei. „Jedes unserer Teams hat einen Hund, mit dem sie auf Streife gehen, aber wir werden nicht darin geschult, wie wir im Notfall für ihn sorgen können. Wir warten auf den Tierarzt, was kostbare Minuten kosten kann, um ihn zu retten.“
Ein weiteres Ziel des Trainings war es, die Beziehungen zu lokalen Strafverfolgungsbehörden zu stärken. Der Austausch bewährter Verfahren und standardisierter Verfahren gewährleistet eine nahtlose Interoperabilität bei gemeinsamen Einsätzen und in Notsituationen. Die Möglichkeit, dass Hundeführer aus verschiedenen Organisationen gemeinsam trainieren, fördert Vertrauen und Verständnis.
„Die Zusammenarbeit mit unseren Kollegen von der deutschen und luxemburgischen Polizei ist unerlässlich, denn nicht nur lernen wir voneinander, wir haben auch die Möglichkeit, dauerhafte Beziehungen aufzubauen, die wir im Laufe der Zeit weiter stärken“, erklärte Pino.
Das Training endete mit realistischen Simulationen, die den Hundeführern die Möglichkeit boten, ihre Fähigkeiten in einer kontrollierten Umgebung zu üben. „Zu den Simulationen gehörten Szenarien, bei denen ein Hund während einer Patrouille eine Schussverletzung erlitt und eine Pfotenverletzung bei einer Gebäudedurchsuchung“, sagte Pino.
Die Veranstaltung bereitete die Teilnehmer darauf vor, ihren tierischen Partnern sofortige und effektive Hilfe zu leisten, was letztendlich die Einsatzbereitschaft verbessert und die regionale Sicherheitskooperation stärkt.
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