BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) in deutschen Arztpraxen steht vor Herausforderungen. Obwohl die Nutzung ab Oktober verpflichtend wird, sind viele Praxen noch nicht technisch ausgestattet. Rund 20 Prozent der Praxen fehlen die notwendigen Softwaremodule, was zu Sanktionen führen könnte. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung kritisiert diese Situation scharf und fordert schnelle Lösungen.

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Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) in Deutschland steht kurz bevor, doch nicht alle Arztpraxen sind bereit für diesen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Ab dem 1. Oktober wird es für Gesundheitseinrichtungen verpflichtend, Daten in die ePA einzustellen. Diese Akten sollen als digitaler Speicher für Befunde, Laborwerte und Medikamente dienen und sind für rund 70 Millionen gesetzlich Versicherte vorgesehen.

Ein zentrales Problem bei der Einführung der ePA ist die technische Ausstattung der Arztpraxen. Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) sind derzeit etwa 80 Prozent der Praxen mit den notwendigen ePA-Modulen ausgestattet. Das bedeutet jedoch, dass rund ein Fünftel der Praxen noch nicht in der Lage ist, die ePA in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Diese Situation wird von der KBV als kritisch angesehen, da den Praxen Sanktionen drohen, wenn sie die ePA nicht nutzen können.

Die Verzögerungen bei der Bereitstellung der notwendigen Softwaremodule sind auf einige Hersteller der Praxisverwaltungssysteme zurückzuführen. Während einige Hersteller angekündigt haben, die Module im vierten Quartal nachzuliefern, gibt es von anderen bisher keine Rückmeldungen. Die KBV fordert daher, dass alle Praxen schnellstmöglich in die Lage versetzt werden, die ePA zu nutzen, um Sanktionen zu vermeiden.

Die Einführung der ePA ist ein wichtiger Schritt in der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens. Sie soll die Kommunikation zwischen Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verbessern und den Informationsaustausch über Entlassbriefe und andere wichtige Dokumente erleichtern. Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigt sich, dass viele Praxen bereits Vorreiter in der Digitalisierung sind. Rund 58.000 der 98.500 Arztpraxen in Deutschland nutzen bereits die ePA, während stationäre Einrichtungen noch nachziehen müssen.

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Technische Hürden bei der Einführung der elektronischen Patientenakte
Technische Hürden bei der Einführung der elektronischen Patientenakte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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