MOUNTAIN VIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Der tragische Tod eines Microsoft-Ingenieurs hat eine Debatte über den Druck in der Technologiebranche ausgelöst. Pratik Pandey, ein talentierter Software-Ingenieur, starb nach Angaben seiner Familie an einem Herzstillstand, der durch den Stress bei der Arbeit verursacht wurde. Seine Mutter appelliert an große Unternehmen, die Erwartungen an ihre Mitarbeiter zu überdenken.

Der plötzliche Tod des 35-jährigen Software-Ingenieurs Pratik Pandey hat die Diskussion über den immensen Druck, dem Mitarbeiter in der Technologiebranche ausgesetzt sind, neu entfacht. Pandey, der für Microsoft in Mountain View, Kalifornien, arbeitete, wurde in den frühen Morgenstunden des 20. August tot aufgefunden. Seine Familie berichtet, dass er bis spät in die Nacht arbeitete, um die hohen Erwartungen seiner Vorgesetzten zu erfüllen.
Pratiks Mutter, Meena Pandey, äußerte sich in einem emotionalen Appell an die Öffentlichkeit und forderte große Unternehmen auf, die unrealistischen Erwartungen an ihre Mitarbeiter zu überdenken. Sie beschreibt ihren Sohn als einen liebevollen und verantwortungsbewussten Menschen, der unter dem Druck seiner Arbeit litt. Die Familie hatte ihn bereits gebeten, seinen hochdotierten Job aufzugeben, um seine Gesundheit zu schonen.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Arbeitsbedingungen in der Technologiebranche, die oft als stressig und anspruchsvoll beschrieben werden. Trotz der zahlreichen Annehmlichkeiten, die Unternehmen wie Microsoft bieten, bleibt der Druck, Leistung zu erbringen, hoch. Ein Kollege von Pratik, der anonym bleiben möchte, beschreibt die Arbeitskultur bei Microsoft als herausfordernd, aber nicht zwangsläufig auf lange Arbeitszeiten ausgelegt.
Die Umstände von Pratiks Tod sind weiterhin unklar. Die Polizei von Mountain View hat keine Hinweise auf ein Verbrechen gefunden, und Microsoft hat sich aufgrund laufender Untersuchungen bisher nicht weiter geäußert. Die Familie Pandey hofft auf eine gründliche Untersuchung, um die genauen Umstände zu klären und möglicherweise andere vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren.


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