COLUMBIA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein tragischer Vorfall in South Carolina hat die Aufmerksamkeit auf die Gefahren von Naegleria fowleri gelenkt, einer seltenen, aber tödlichen Amöbe, die in warmen Gewässern vorkommt.

Der Verlust eines Kindes ist für jede Familie ein unvorstellbarer Schmerz. In South Carolina trauert die Familie Carr um ihren 12-jährigen Sohn Jaysen, der an den Folgen einer Infektion mit der sogenannten Gehirn-zerstörenden Amöbe Naegleria fowleri verstorben ist. Diese Amöbe, die in warmen Süßwasserseen, Flüssen und heißen Quellen vorkommt, kann eine seltene, aber fast immer tödliche Gehirninfektion verursachen. Jaysen Carr entwickelte die Infektion nach einem Schwimmausflug am Lake Murray, wie die Familie in einer Erklärung mitteilte.

Naegleria fowleri ist eine Amöbe, die in warmen Gewässern gedeiht und durch die Nase in das Gehirn gelangen kann, wo sie das Hirngewebe zerstört. Diese Infektion, bekannt als primäre amöbische Meningoenzephalitis (PAM), führt zu einer Schwellung des Gehirns und ist fast immer tödlich. Obwohl viele Menschen in Kontakt mit dieser Amöbe kommen, ist eine Infektion nur dann möglich, wenn Wasser mit hoher Geschwindigkeit in die Nase gelangt.

Die Familie Carr hat sich an eine Anwaltskanzlei gewandt, um die Umstände des Vorfalls zu klären und sicherzustellen, dass keine andere Familie einen ähnlichen Verlust erleiden muss. Die Anwälte betonen, dass sie die Familie nicht nur bei der Suche nach der Wahrheit unterstützen, sondern auch Maßnahmen ergreifen wollen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.

Der Fall von Jaysen Carr hat die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen in natürlichen Gewässern gelenkt. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) empfehlen, beim Springen in Süßwasser die Nase zuzuklemmen oder eine Nasenklammer zu tragen, den Kopf in heißen Quellen über Wasser zu halten und beim Spülen der Nasennebenhöhlen destilliertes oder abgekochtes Wasser zu verwenden.

Die Tragödie hat auch die Diskussion über die Verbreitung von Naegleria fowleri und die möglichen Präventionsmaßnahmen neu entfacht. Experten betonen, dass die Amöbe in vielen warmen Gewässern weltweit vorkommt, aber die Wahrscheinlichkeit einer Infektion extrem gering ist. Dennoch ist es wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Die Familie Carr hat die Unterstützung der Gemeinschaft und die engagierte Betreuung durch die Ärzte und Pflegekräfte des Prisma Health Children’s Hospital in den Midlands gewürdigt. Sie bitten um Privatsphäre, während sie ihren Sohn zu Grabe tragen und um Antworten auf ihre Fragen suchen.

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Tragischer Verlust: Junge stirbt nach Infektion durch Gehirn-zerstörende Amöbe
Tragischer Verlust: Junge stirbt nach Infektion durch Gehirn-zerstörende Amöbe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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