WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bedeutendes US-Verlagshaus hat eine Klage gegen Google eingereicht, da dessen KI-Zusammenfassungen angeblich die Klickzahlen und Werbeeinnahmen der Verlage beeinträchtigen. Die Klage wirft Google vor, seine Monopolstellung zu missbrauchen, um Inhalte ohne Genehmigung zu nutzen und so die Verlage zu schädigen.

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In den letzten Monaten haben sich zahlreiche Onlinemedien darüber beschwert, dass die von Google generierten KI-Zusammenfassungen zu einem drastischen Rückgang der Klickzahlen und Werbeeinnahmen führen. Nun hat ein bedeutendes US-Verlagshaus, das hinter bekannten Magazinen wie Rolling Stone und Variety steht, in Washington D.C. Klage gegen Google eingereicht. Der Vorwurf lautet, dass Google seine Monopolstellung missbrauche, um Inhalte der Verlage ohne Genehmigung in KI-aufbereiteter Form zu veröffentlichen und damit in direkte Konkurrenz zu den Originalinhalten zu treten.

Die Klage des Verlagshauses Penske Media hebt hervor, dass die langjährige Übereinkunft zwischen Suchmaschinen und Verlagen, die das freie Internet ermöglicht hat, von Google untergraben wird. Diese Übereinkunft erlaubte es Suchmaschinen, die Inhalte der Verlage zu indexieren, was im Gegenzug den Verlagen Besucherströme und damit Einnahmen sicherte. Doch Google habe begonnen, diese Inhalte auch für andere Zwecke zu nutzen, die den Verlagen schaden, indem sie die Besucherzahlen auf den Originalseiten verringern.

Google wird vorgeworfen, dass die KI-Zusammenfassungen, die oft die Suchanfragen der Nutzer direkt beantworten, prominenter in den Suchergebnissen dargestellt werden als die Originalinhalte. Dies führe dazu, dass weniger Nutzer die eigentlichen Webseiten besuchen, was sich negativ auf die Einnahmen der Verlage auswirkt. Penske Media argumentiert, dass dies die wirtschaftlichen Anreize für die Erstellung hochwertiger Inhalte untergräbt und langfristig die Qualität der im Internet verfügbaren Informationen gefährdet.

Google hat diese Vorwürfe zurückgewiesen und betont, dass Nutzer, die trotz der KI-Zusammenfassungen auf die Links zu den Quellen klicken, dort länger verweilen. Das Unternehmen argumentiert, dass die Websuche durch die KI-Zusammenfassungen für die Nutzer hilfreicher geworden sei und daher häufiger genutzt werde. Dennoch bleibt die Frage offen, wie sich diese Praxis langfristig auf die Medienlandschaft und die Qualität der Inhalte im Internet auswirken wird.

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US-Verlag klagt gegen Google wegen KI-Zusammenfassungen
US-Verlag klagt gegen Google wegen KI-Zusammenfassungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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