LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Proteste in Los Angeles gegen die Einwanderungspolitik der Trump-Administration haben eine neue Eskalationsstufe erreicht. Präsident Donald Trump hat die Entsendung von Militärtruppen gefordert, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Die Proteste in Los Angeles, die sich gegen die Razzien der Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) richten, haben sich über das Wochenende hinweg intensiviert. Präsident Donald Trump hat daraufhin die Entsendung von 2.000 Nationalgardisten in die Stadt angeordnet, trotz der Einwände von Bürgermeisterin Karen Bass und dem kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom. Trump äußerte sich auf Truth Social mit den Worten: ‘Sieht wirklich schlecht aus in L.A. BRINGT DIE TRUPPEN!!!’ und forderte die Verhaftung von Menschen, die Gesichtsmasken tragen. Die US-Northern Command hat erklärt, dass 500 Marines in Bereitschaft sind, um bei Bedarf die Verteidigung von Bundesgebäuden zu unterstützen. Diese Maßnahme wäre die erste ihrer Art seit den Unruhen nach dem Rodney-King-Urteil 1992. Einige republikanische Politiker und Mitglieder der Trump-Administration unterstützen den Einsatz von Militärpersonal in Kalifornien. Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte, dass bei anhaltender Gewalt auch aktive Marines mobilisiert würden. Die Trump-Administration hat Los Angeles und andere sogenannte ‘Sanctuary Cities’ ins Visier genommen, um öffentlichkeitswirksame Razzien durchzuführen. Während die Regierung behauptet, sich auf kriminelle Einwanderer zu konzentrieren, räumte der amtierende ICE-Direktor Tom Homan ein, dass auch unbeteiligte Migranten betroffen sind. Trump und seine Verbündeten sehen die Proteste als illegale Behinderung ihrer Maßnahmen. In einem Beitrag beschrieb Trump Los Angeles als von ‘illegalen Ausländern und Kriminellen’ besetzt. Bürgermeisterin Bass kritisierte die Bundesmaßnahmen als Provokation und betonte, dass die Stadt die Rechte der Demonstranten schützen werde. Gouverneur Newsom forderte Trump auf, die Nationalgarde abzuziehen, da die Situation von lokalen Behörden besser gehandhabt werden könne.

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