WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump den Rücktritt des Fed-Chefs Jerome Powell gefordert. Der Grund für diese Forderung liegt in der anhaltenden Unzufriedenheit Trumps mit der Zinspolitik der Federal Reserve, die seiner Meinung nach die wirtschaftliche Erholung behindert.

Donald Trump hat erneut seine Unzufriedenheit mit der geldpolitischen Ausrichtung der US-Notenbank zum Ausdruck gebracht und fordert den Rücktritt von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve. Trump kritisiert die hohen Zinsen, die seiner Meinung nach die wirtschaftliche Dynamik bremsen und die Staatsausgaben für den Schuldendienst unnötig erhöhen. Er argumentiert, dass eine Senkung der Zinssätze die Wirtschaft ankurbeln und die finanzielle Belastung des Staates verringern könnte.

Experten warnen jedoch vor den Risiken einer solchen Maßnahme. Eine Senkung der Zinssätze könnte die Inflation anheizen, was langfristig zu wirtschaftlichen Instabilitäten führen könnte. Die Federal Reserve selbst sieht derzeit keinen Anlass für eine Zinssenkung, da der Arbeitsmarkt stabil ist und die Inflation nur leicht über dem Zielwert von zwei Prozent liegt.

Jerome Powell, der von Trump in seiner ersten Amtszeit zum Fed-Chef ernannt wurde, hat noch fast ein Jahr in seiner aktuellen Position. Er hat Bedenken über Trumps unberechenbare Handelspolitik geäußert, insbesondere die Einführung neuer Zölle, die die Verbraucherpreise weiter in die Höhe treiben könnten. Diese Maßnahmen könnten die wirtschaftlichen Herausforderungen verschärfen, anstatt sie zu lösen.

Die Entscheidung über den Leitzins liegt beim Zentralbankrat und nicht allein beim Vorsitzenden der Fed, ein Fakt, den Trump in seinen Äußerungen oft anders darstellt. Die Nominierung eines Nachfolgers für Powell würde in Trumps Zuständigkeit fallen, müsste jedoch vom Senat bestätigt werden. Dies zeigt die Komplexität der politischen und wirtschaftlichen Dynamik in den USA.

Die aktuelle Zinsspanne von 4,25 bis 4,5 Prozent wird von der Fed als angemessen angesehen, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Die Notwendigkeit einer Anpassung der Zinspolitik wird von der Notenbank derzeit nicht gesehen, was die Spannungen zwischen der Regierung und der Zentralbank weiter verschärft.

Insgesamt zeigt sich, dass die Diskussion um die Zinspolitik der Federal Reserve nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Dimensionen hat. Die Forderung nach einem Rücktritt Powells ist ein weiteres Kapitel in der anhaltenden Debatte über die richtige geldpolitische Strategie in den USA.

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Trump fordert Rücktritt von Fed-Chef Powell wegen Zinspolitik
Trump fordert Rücktritt von Fed-Chef Powell wegen Zinspolitik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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