WASHINGTON, D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration hat kürzlich ihre neuen Befugnisse genutzt, um die Schließung eines U.S. Steel Werks in Granite City, Illinois, zu verhindern. Diese Entscheidung fiel im Rahmen der Übernahme durch das japanische Unternehmen Nippon, die im Juni abgeschlossen wurde. Die Vereinbarung gibt der US-Regierung das Recht, strategische Entscheidungen wie Werksschließungen zu blockieren.

Die Trump-Administration hat kürzlich ihre neuen Befugnisse genutzt, um die Schließung eines U.S. Steel Werks in Granite City, Illinois, zu verhindern. Diese Entscheidung fiel im Rahmen der Übernahme durch das japanische Unternehmen Nippon, die im Juni abgeschlossen wurde. Die Vereinbarung gibt der US-Regierung das Recht, strategische Entscheidungen wie Werksschließungen zu blockieren.
U.S. Steel hatte ursprünglich geplant, den Betrieb in Granite City einzustellen und fast 800 Arbeiter zu informieren, dass das Werk im November schließen würde. Trotz der geplanten Schließung sollten die Mitarbeiter weiterhin bezahlt werden. Doch nach einem Gespräch mit Handelsminister Howard Lutnick, der CEO Dave Burritt warnte, dass die Regierung dies nicht zulassen würde, änderte U.S. Steel seine Pläne. Das Werk wird weiterhin Stahlplatten in Blech umwandeln.
Diese Intervention markiert Trumps ersten Einsatz der sogenannten ‘goldenen Aktie’, die der Regierung ein Veto-Recht über Werksschließungen und andere strategische Entscheidungen gibt. Diese Maßnahme zeigt Trumps wachsenden Einfluss auf den privaten Sektor. Erst letzten Monat kündigte der Präsident an, dass die Regierung einen 10%igen Anteil an Intel übernehmen würde, nachdem der Chiphersteller Milliarden an Subventionen im Rahmen des Chips Act von 2022 erhalten hatte.
Im Juni, als der Deal bekannt gegeben wurde, versicherte Trump den Arbeitern von U.S. Steel, dass Nippon ein ‘großartiger Partner’ sein würde. Er versprach, dass die Hochöfen von U.S. Steel mindestens zehn Jahre lang mit voller Kapazität betrieben werden und dass es keine Entlassungen geben würde. Diese Zusicherungen sind Teil der laufenden Handelsgespräche mit Japan, bei denen Investoren gespannt darauf warten, ob die USA Abkommen mit wichtigen Partnern schließen können, um hohe Zölle zu vermeiden.

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