WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Schritt hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump angekündigt, die Namen mehrerer Armeebasen, die ursprünglich nach konföderierten Militärfiguren benannt waren, wiederherzustellen. Diese Entscheidung folgt auf eine umfassende Umbenennungskampagne, die unter der Biden-Administration durchgeführt wurde, um die Anerkennung von Persönlichkeiten der Konföderation zu beenden.
Die Entscheidung von Donald Trump, die Namen mehrerer US-Armeebasen zurückzusetzen, hat sowohl in politischen als auch in militärischen Kreisen für Aufsehen gesorgt. Ursprünglich waren diese Basen nach konföderierten Generälen benannt, was in den letzten Jahren zunehmend auf Kritik stieß. Die Umbenennung war Teil einer breiteren Bewegung, die darauf abzielte, Symbole der Konföderation aus dem öffentlichen Raum zu entfernen.
Unter der Trump-Administration sollen die Basen nun wieder Namen erhalten, die an die ursprünglichen konföderierten Namensgeber erinnern, jedoch mit neuen, nicht-konföderierten Persönlichkeiten als Namensgeber. Diese Entscheidung wird als Versuch gewertet, die historische Bedeutung der Basen zu bewahren, ohne die umstrittenen Figuren der Konföderation zu ehren.
Ein Beispiel ist Fort Gordon in Georgia, das ursprünglich nach dem konföderierten General John Brown Gordon benannt war. Es wurde 2023 in Fort Eisenhower umbenannt, um Präsident Dwight Eisenhower zu ehren. Nun soll es nach Master Sgt. Gary I. Gordon benannt werden, einem Träger der Medal of Honor, der in Somalia kämpfte.
Die Umbenennung von Fort A.P. Hill in Virginia ist ein weiteres Beispiel. Ursprünglich nach Ambrose Powell Hill benannt, wurde es in Fort Walker umbenannt, um Dr. Mary Walker zu ehren. Jetzt soll es drei Träger der Medal of Honor aus dem Bürgerkrieg ehren: Lt. Col. Edward Hill, 1st Sgt. Robert A. Pinn und Pvt. Bruce Anderson.
Die Entscheidung, die Namen der Basen zu ändern, wurde von der Naming Commission überwacht, einem Gremium, das von Kongressmitgliedern in den letzten Tagen der ersten Amtszeit Trumps eingerichtet wurde. Diese Kommission hatte die Aufgabe, die Umbenennung von Basen und anderen militärischen Einrichtungen zu überwachen, die nach konföderierten Persönlichkeiten benannt waren.
Die Reaktionen auf Trumps Ankündigung sind gemischt. Während einige die Entscheidung als einen Schritt zur Bewahrung der Geschichte begrüßen, sehen andere darin einen Rückschritt in den Bemühungen, die Symbole der Konföderation aus dem öffentlichen Raum zu entfernen. Kritiker argumentieren, dass die Umbenennung der Basen nach konföderierten Persönlichkeiten die falsche Botschaft sendet und die Fortschritte der letzten Jahre rückgängig macht.
Die Umbenennung von Armeebasen ist ein komplexes Thema, das tief in der amerikanischen Geschichte verwurzelt ist. Die Debatte darüber, welche Persönlichkeiten geehrt werden sollten, spiegelt die breiteren gesellschaftlichen Diskussionen über Rassismus und historische Gerechtigkeit wider. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die öffentliche Meinung und die politische Landschaft in den USA auswirken wird.
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