WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung erwägt, Zollerleichterungen für in den USA produzierte Autos einzuführen. Diese Maßnahme könnte die Wettbewerbsfähigkeit von Autoherstellern wie Ford, Toyota und Tesla stärken, indem sie von hohen Importzöllen befreit werden. Ein solcher Schritt könnte die heimische Produktion ankurbeln und die Abhängigkeit von importierten Autoteilen verringern.

Die US-Regierung unter der Führung von Donald Trump plant, Zollerleichterungen für in den USA produzierte Autos in Betracht zu ziehen. Diese Maßnahme könnte die Wettbewerbsfähigkeit von Autoherstellern wie Ford, Toyota, Honda, Tesla und General Motors erheblich stärken, indem sie von hohen Importzöllen befreit werden. Der Senator aus Ohio betonte in einem Interview, dass Unternehmen, die ihre Fahrzeuge im Inland montieren, effektiv vor Zöllen geschützt würden.
Im Juni hatte das US-Handelsministerium vorgeschlagen, 3,75 Prozent des empfohlenen Einzelhandelspreises eines Fahrzeugs für in den USA montierte Modelle bis April 2026 auszugleichen. Diese Regelung könnte auf fünf Jahre verlängert werden, und die Berechtigung könnte auf die Produktion von US-Motoren ausgeweitet werden. Dies würde nicht nur die Materialkosten senken, sondern auch die heimische Produktion fördern.
Für die meisten Fahrzeuge, die nicht unter Handelsabkommen fallen, erheben die USA derzeit einen Zoll von 2,5 Prozent auf Personenfahrzeuge und 25 Prozent auf leichte Lastwagen. Unterschiedliche Zölle auf Autoteile und ein 50-prozentiger Zoll auf Stahl- und Aluminiumimporte erhöhen die Materialkosten für Fahrzeuge, selbst wenn sie im Inland hergestellt werden. Diese Zollerleichterungen könnten daher einen erheblichen Einfluss auf die Produktionskosten haben.
Die geplanten Änderungen könnten auch die Abhängigkeit von importierten Autoteilen verringern und die heimische Produktion ankurbeln. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der US-Autoindustrie zu stärken und Arbeitsplätze im Inland zu sichern. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch beim Präsidenten, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Pläne auf die Branche auswirken werden.

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