GAZA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas hat mehreren Punkten des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump zugestimmt. Dieser Plan könnte den langjährigen Gaza-Konflikt beeinflussen, indem er die Freilassung von Geiseln und palästinensischen Gefangenen vorsieht. Während die Hamas weitere Verhandlungen fordert, bleibt die israelische Regierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu skeptisch.

Im Bemühen um eine Lösung des langjährigen Gaza-Konflikts hat die Hamas, die als islamistische Palästinenserorganisation bekannt ist, mehreren Aspekten des von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Friedensplans zugestimmt. Dieser Plan sieht unter anderem die Freilassung von Geiseln vor, was als ein bedeutender Schritt in Richtung einer möglichen Deeskalation angesehen wird. Dennoch fordert die Hamas weitere Verhandlungen, was die Dynamik des Konflikts erheblich beeinflussen könnte.
Ein zentraler Punkt des Plans ist die Freilassung von 48 Geiseln im Austausch gegen 250 verurteilte Palästinenser und 1.700 seit Oktober 2023 inhaftierte Personen. Diese Maßnahme könnte als ein Versuch gewertet werden, Vertrauen zwischen den Konfliktparteien aufzubauen. Die Hamas hat signalisiert, dass sie bereit ist, sowohl lebende als auch verstorbene Geiseln freizulassen, sofern die Bedingungen des Plans erfüllt werden.
Der Plan sieht zudem vor, dass nach dem Ende des Konflikts eine Übergangsregierung aus palästinensischen Technokraten die Verwaltung des Gazastreifens übernehmen soll, unterstützt durch internationale Aufsicht. Diese Maßnahme könnte langfristig zur Stabilisierung der Region beitragen, indem sie eine neutrale Verwaltungsebene einführt, die sich auf den Wiederaufbau und die wirtschaftliche Entwicklung konzentriert.
Während Trump den Plan in Washington vorstellte, bleibt die israelische Regierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu skeptisch. Netanjahu hat klargestellt, dass keine Änderungen durch die Hamas akzeptiert werden. Diese Haltung könnte die Umsetzung des Plans erschweren, insbesondere angesichts der Forderungen von Netanjahus rechtsextremen Koalitionspartnern, die eine Annexion des Gazastreifens befürworten.
Der US-Plan sieht auch einen schrittweisen Rückzug der israelischen Armee vor, ohne dass Israel den Gazastreifen annektiert. Dies könnte den Weg für eine internationale Stabilisierungstruppe ebnen, die die Sicherheit in der Region gewährleisten soll. Zudem sollen wirtschaftliche Entwicklungen durch den international finanzierten Trump-Plan gefördert werden, um den Wiederaufbau des Gazastreifens zu unterstützen und langfristig Frieden zu fördern.
Die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Einrichtung einer Sonderwirtschaftszone sind weitere Bestandteile des Plans, die darauf abzielen, eine nachhaltige Perspektive für einen zukünftigen palästinensischen Staat zu entwickeln. Diese wirtschaftlichen Maßnahmen könnten nicht nur zur Stabilität beitragen, sondern auch die Lebensbedingungen der Menschen im Gazastreifen erheblich verbessern.

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