WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem kontroversen Schritt hat Präsident Donald Trump eine Executive Order unterzeichnet, die darauf abzielt, Umweltauflagen für kommerzielle Raumfahrtunternehmen zu lockern. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf Unternehmen wie SpaceX und Blue Origin haben, die nun weniger strenge Umweltprüfungen für ihre Raketenstarts durchlaufen müssen.

Präsident Donald Trump hat kürzlich eine Executive Order unterzeichnet, die darauf abzielt, die Umweltauflagen für kommerzielle Raumfahrtunternehmen zu lockern. Diese Maßnahme könnte es Unternehmen wie SpaceX und Blue Origin ermöglichen, ihre Raketenstarts mit weniger Rücksicht auf Umweltbelange durchzuführen. Die Entscheidung wird als Versuch gesehen, die Wettbewerbsfähigkeit der US-amerikanischen Raumfahrtindustrie zu stärken, indem Genehmigungsverfahren beschleunigt und Umweltprüfungen vereinfacht werden.

Derzeit müssen private Raumfahrtunternehmen eine Lizenz von der Federal Aviation Administration (FAA) des US-Verkehrsministeriums einholen, bevor sie einen Start oder eine Rückkehr in den USA durchführen. Teil dieses Prozesses ist eine Umweltbewertung gemäß dem National Environmental Policy Act (NEPA), die verschiedene Umweltaspekte wie Luftqualität, Lärm und biologische Ressourcen berücksichtigt. Die neue Executive Order könnte diese Anforderungen erheblich reduzieren oder sogar eliminieren.

Die Entscheidung hat bei Umweltschützern Besorgnis ausgelöst, da einige Unternehmen, darunter SpaceX, bereits in der Vergangenheit gegen bestehende Umweltauflagen verstoßen haben. Kritiker argumentieren, dass die Aktivitäten von SpaceX an seinem Startplatz in Texas die Umgebung schädigen und die Nester gefährdeter Küstenvögel zerstören. Trotz dieser Bedenken wurde das Unternehmen im vergangenen Jahr nur mit einer geringen Geldstrafe belegt.

Die Lockerung der Umweltauflagen könnte die Häufigkeit von Raketenstarts und neuartigen Weltraumaktivitäten bis 2030 erheblich erhöhen. Neuartige Weltraumaktivitäten umfassen private Missionen, die nicht direkt unter das bestehende US-Regulierungssystem fallen, wie kommerzielle bemannte Raumflüge, Bergbau oder Fertigung im Weltraum und die Beseitigung von Weltraummüll. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur langfristigen Nachhaltigkeit und zum Schutz der Umwelt auf.

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Trump schwächt Umweltauflagen für Raumfahrtunternehmen
Trump schwächt Umweltauflagen für Raumfahrtunternehmen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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