WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung unter Donald Trump hat ihre militärischen Operationen gegen zivile Boote im Pazifik ausgeweitet. Diese Angriffe, die angeblich gegen Drogenhändler gerichtet sind, werfen Fragen zur Rechtmäßigkeit und zur Transparenz der Beweislage auf. Trotz der Kritik von Kongressmitgliedern bleibt die Regierung bei ihrer Vorgehensweise.

Die jüngsten militärischen Aktionen der US-Regierung unter Donald Trump haben international für Aufsehen gesorgt. In den letzten Wochen wurden mehrere zivile Boote in internationalen Gewässern angegriffen, wobei die Regierung behauptet, es handele sich um Drogenhändler. Diese Operationen, die ohne vorherige Zustimmung des Kongresses durchgeführt wurden, haben zu einer hitzigen Debatte über die Rechtmäßigkeit und die ethischen Implikationen solcher Maßnahmen geführt.
Die Angriffe begannen vor sieben Wochen und wurden seither mehrfach wiederholt. Der jüngste Vorfall ereignete sich im Pazifik, abseits der bisherigen Einsatzgebiete in der Karibik. Laut Berichten wurden dabei zwei bis drei Menschen getötet. Die Regierung hat bisher keine stichhaltigen Beweise für ihre Behauptungen vorgelegt, dass es sich bei den Zielen um Drogenhändler handelt, was die Glaubwürdigkeit der Operationen weiter untergräbt.
Rechtsexperten und internationale Beobachter haben die Rechtmäßigkeit dieser Angriffe in Frage gestellt. Laut internationalen Gesetzen ist es nicht erlaubt, Zivilisten gezielt anzugreifen, selbst wenn sie krimineller Aktivitäten verdächtigt werden. Diese Bedenken werden durch die Tatsache verstärkt, dass einige der Überlebenden der Angriffe ohne Anklage freigelassen wurden, was die Argumentation der US-Regierung weiter schwächt.
Die politische Opposition und einige Mitglieder der Republikanischen Partei fordern nun eine umfassende Untersuchung der Vorfälle. Sie kritisieren die mangelnde Transparenz und die fehlende rechtliche Grundlage für die Angriffe. Ohne eine klare Beweislage und die Zustimmung des Kongresses könnten diese Operationen als illegal angesehen werden, was weitreichende Konsequenzen für die US-Außenpolitik haben könnte.

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