WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump über den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, haben erneut für Aufsehen gesorgt. Trump, der Powell seit geraumer Zeit wegen dessen Zinspolitik kritisiert, hat nun einen konkreten Zeitpunkt für dessen Abgang genannt.

US-Präsident Donald Trump hat seine Kritik an Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve, erneut verschärft. In einer Pressekonferenz im Weißen Haus äußerte Trump, dass Powell in acht Monaten nicht mehr im Amt sein werde, obwohl dessen Amtszeit offiziell erst im Mai 2026 endet. Diese Ankündigung sorgt für Spekulationen über die Zukunft der US-Notenbank und die Beweggründe des Präsidenten.

Trumps Unzufriedenheit mit Powell ist kein neues Phänomen. Seit Beginn seiner Präsidentschaft hat Trump wiederholt die Zinspolitik der Fed kritisiert. Er wirft Powell vor, die Zinsen zu hoch zu halten und damit die Wirtschaft zu belasten. Besonders der Wohnungsmarkt leide unter den hohen Zinsen, so Trump. Er fordert eine Senkung um mindestens drei Prozentpunkte, um die wirtschaftliche Dynamik zu fördern.

Die Kritik Trumps kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Fed kurz vor einer weiteren Zinssitzung steht. An den Finanzmärkten wird erwartet, dass die Notenbank den Leitzins im Bereich von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen wird. Diese Entscheidung wird mit Spannung erwartet, da sie die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der USA maßgeblich beeinflussen könnte.

Die rechtlichen Möglichkeiten des Präsidenten, den Fed-Chef zu entlassen, sind jedoch begrenzt. Nach US-Recht kann der Präsident den Vorsitzenden der Federal Reserve nicht einfach wegen Meinungsverschiedenheiten über die Zinspolitik absetzen. Ein möglicher Grund für eine Entlassung könnte jedoch Misswirtschaft sein, wie sie der Regierung bei der Renovierung des Fed-Hauptsitzes in Washington vorgeworfen wird.

Finanzminister Scott Bessent hat kürzlich erklärt, dass die Suche nach einem Nachfolger für Powell bereits begonnen habe. Dies deutet darauf hin, dass die Regierung ernsthaft an einer Neubesetzung interessiert ist. Die Nominierung eines neuen Fed-Chefs müsste jedoch vom Senat bestätigt werden, was einen weiteren politischen Prozess in Gang setzen würde.

Die anhaltende Unsicherheit über die Zukunft der Fed-Führung hat bereits Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Berichte über eine mögliche Entlassung Powells hatten kürzlich für Unruhe gesorgt, obwohl Trump diese als falsch zurückwies. Dennoch bleibt die Frage offen, wie sich die Beziehungen zwischen dem Weißen Haus und der Federal Reserve in den kommenden Monaten entwickeln werden.

Die Zinspolitik der Fed ist ein zentrales Element der US-Wirtschaftspolitik. Änderungen in der Führung der Notenbank könnten weitreichende Folgen für die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen der Märkte haben. Experten warnen davor, dass politische Eingriffe in die Unabhängigkeit der Fed das Vertrauen in die US-Wirtschaft untergraben könnten.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Die nächsten Monate könnten entscheidend für die Zukunft der US-Wirtschaft und die Rolle der Federal Reserve sein. Beobachter erwarten, dass die Diskussionen über die Zinspolitik und die Führung der Fed weiterhin im Mittelpunkt der politischen Debatte stehen werden.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Ein Blick auf die Hintergründe
Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Ein Blick auf die Hintergründe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
77 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
135 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
51 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Ein Blick auf die Hintergründe".
Stichwörter Fed Powell Trump USA Wirtschaft Zinspolitik
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Ein Blick auf die Hintergründe" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Ein Blick auf die Hintergründe" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Trumps Kritik an Fed-Chef Powell: Ein Blick auf die Hintergründe« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    444 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs