WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die von Donald Trump organisierte Militärparade in der Hauptstadt der USA sorgte für hitzige Diskussionen und spaltete die Meinungen der Bevölkerung.

Die von Donald Trump initiierte Militärparade in Washington, D.C., die ursprünglich Befürchtungen weckte, sie könnte an die Machtdemonstrationen autoritärer Regime erinnern, entpuppte sich letztlich als ein Ereignis, das eher an eine mittelgroße Feier zum Unabhängigkeitstag erinnerte. Trotz der Anwesenheit von Panzern und militärischem Gerät war die Veranstaltung weniger einschüchternd als befürchtet. Die Parade, die auch den 250. Geburtstag der US-Armee feierte, zog kleinere Menschenmengen an, die sich an einem regnerischen Tag versammelten, um den historischen Erklärungen zu lauschen, die die vorbeiziehenden Einheiten begleiteten. Die Veranstaltung war von Sponsoren wie Lockheed Martin und Coinbase geprägt, was dem Ganzen einen kommerziellen Anstrich verlieh. Kritiker bemängelten, dass die Parade mehr Trumps Ego als der Armee gewidmet war, während Unterstützer die Vergleiche mit autoritären Regimen als übertrieben zurückwiesen. Die Parade fand in einer Woche statt, in der Trump bereits durch den Einsatz von Truppen zur Niederschlagung von Protesten und eine politisierte Rede an Soldaten für Kontroversen gesorgt hatte. Für viele Veteranen war die Parade jedoch eine Gelegenheit, ihren gefallenen Kameraden zu gedenken und Dank für ihren Dienst zu erhalten.

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