MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die ersten 100 Tage von Donald Trumps zweiter Amtszeit haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Anstatt die erwarteten wirtschaftlichen Höhenflüge zu erleben, sahen sich Investoren mit einem fast schon bärischen Markt konfrontiert, der durch aggressive Handelspolitiken und Unsicherheiten in der US-Wirtschaft geprägt war.
Die zweite Amtszeit von Präsident Donald Trump begann mit großen Erwartungen an die Finanzmärkte. Investoren hofften auf einen wirtschaftlichen Aufschwung, doch die Realität sah anders aus. Trumps aggressive Handelspolitik, insbesondere die Einführung neuer Zölle, führte zu einem fast bärischen Markt und verunsicherte Anleger weltweit.
Bereits in den ersten Wochen nach seiner Amtseinführung sorgten Trumps Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada für einen Rückgang der US-Aktienmärkte. Die Situation eskalierte Anfang April, als Trump umfassende “reziproke” Zölle ankündigte, die die Märkte schockierten und zu einem dramatischen Kurssturz führten. Der Aktienmarkt fiel um fast 20% und näherte sich damit gefährlich einem Bärenmarkt.
Die Volatilität an den Märkten nahm zu, da Investoren auf die Unsicherheiten reagierten. Der US-Marktindex erlebte einige der größten Schwankungen seit Jahren, mit einem bemerkenswerten Anstieg von über 9% an einem einzigen Tag, nachdem Trump einige seiner Zölle vorübergehend ausgesetzt hatte. Diese Unsicherheiten führten zu einem verstärkten Interesse an sicheren Anlagen wie Gold, dessen Preis auf ein Rekordhoch stieg.
Auch der Anleihenmarkt blieb von den Entwicklungen nicht unberührt. Die Renditen von US-Staatsanleihen stiegen, was auf die gestiegene Inflationserwartung und die Unsicherheiten im Finanzsystem zurückzuführen ist. Analysten warnten vor einer möglichen Rezession, die durch die Handelspolitik und die damit verbundenen Unsicherheiten ausgelöst werden könnte.
Während die US-Märkte kämpften, zeigten sich internationale Märkte widerstandsfähiger. Europäische und chinesische Märkte übertrafen die US-Performance, da Investoren begannen, ihre Portfolios zu diversifizieren und in weniger von Zöllen betroffene Sektoren zu investieren. Besonders der Konsumgütersektor in den USA konnte sich als relativ sicherer Hafen behaupten.
Die ersten 100 Tage von Trumps zweiter Amtszeit haben gezeigt, wie stark politische Entscheidungen die Finanzmärkte beeinflussen können. Die Unsicherheiten und die Volatilität dürften auch in Zukunft anhalten, während Investoren versuchen, sich in einem zunehmend komplexen globalen Marktumfeld zurechtzufinden.
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