DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Uniper-Aktie zeigt am Freitagvormittag eine leichte Erholung im XETRA-Handel, nachdem sie sich um 0,5 Prozent verteuert hat. Trotz der jüngsten Kurssteigerung bleibt die Aktie jedoch weit unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Analysten erwarten für das laufende Jahr eine Dividende von 0,233 EUR, nachdem im Vorjahr keine Ausschüttung erfolgte.
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Die Uniper-Aktie hat im XETRA-Handel am Freitagvormittag einen leichten Anstieg verzeichnet. Um 09:02 Uhr stieg der Kurs um 0,5 Prozent auf 32,45 EUR. Dies markiert einen kleinen Aufschwung, nachdem die Aktie in den letzten Wochen unter Druck stand. Der aktuelle Kurs bleibt jedoch deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 47,80 EUR, das am 28. Oktober 2024 erreicht wurde.
Analysten sehen in der jüngsten Kursentwicklung ein Zeichen für ein mögliches Erholungspotenzial, auch wenn die Aktie noch 47,30 Prozent benötigt, um das Vorjahreshoch zu erreichen. Der tiefste Stand der letzten 52 Wochen wurde am 16. Oktober 2025 mit 31,20 EUR verzeichnet. Diese Schwankungen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen Uniper derzeit konfrontiert ist, insbesondere im Hinblick auf die Gewinnentwicklung und die Dividendenpolitik.
Im Jahr 2024 wurden keine Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet, was auf die schwierige finanzielle Lage des Unternehmens hinweist. Für das laufende Jahr erwarten Analysten jedoch eine Dividende von 0,233 EUR pro Aktie, was auf eine leichte Stabilisierung der finanziellen Situation hindeutet. Diese Prognose könnte das Vertrauen der Anleger stärken, obwohl die Unsicherheiten in der Energiebranche weiterhin bestehen.
Die jüngsten Quartalszahlen von Uniper zeigen eine deutliche Abschwächung des Gewinns. Der Gewinn je Aktie sank von 1,00 EUR im Vorjahresquartal auf 0,42 EUR. Auch der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 14,13 Prozent zurück und belief sich auf 11,80 Milliarden EUR. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen das Unternehmen steht, insbesondere angesichts der volatilen Energiepreise und der regulatorischen Rahmenbedingungen.
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