NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Aktienmärkte stehen derzeit unter erheblichem Druck, da die anhaltenden Handelsgespräche zwischen den USA und China keine nennenswerten Fortschritte erzielen. Gleichzeitig richten Investoren ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Inflationsdaten, die entscheidend für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung sein könnten.
Die jüngsten Entwicklungen an den US-Aktienmärkten spiegeln die Unsicherheit wider, die durch die zähen Handelsgespräche zwischen den USA und China entsteht. Trotz intensiver Verhandlungen konnten keine durchschlagenden Fortschritte erzielt werden, was die Marktteilnehmer verunsichert. Diese Unsicherheit wird durch die bevorstehenden Inflationsdaten verstärkt, die als Indikator für die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank dienen könnten.
Ökonomen erwarten einen Anstieg des Verbraucherpreisindex um 0,2 % im Monatsvergleich und einen jährlichen Anstieg von 2,5 %. Diese Prognosen berücksichtigen die Auswirkungen der jüngsten Handelszölle, die die Preisentwicklung beeinflussen könnten. Jeff O’Connor von Liquidnet betont, dass sich das Interesse der Investoren zunehmend von den Handelsrisiken hin zu den fundamentalen makroökonomischen Daten verlagert.
Analysten gehen davon aus, dass die US-Notenbank bis zum Jahresende Zinssenkungen vornehmen könnte, wobei eine 50%ige Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt im September angenommen wird. In der kommenden Woche wird jedoch erwartet, dass die Zinssätze stabil bleiben. Diese Erwartungen beeinflussen die Marktstimmung und könnten die Volatilität an den Börsen erhöhen.
Die USA und China haben sich auf einen Rahmen geeinigt, um die Handelsbeziehungen zu normalisieren, insbesondere im Bereich der Exporte seltener Erden. Trotz dieser Einigung bleibt der Einfluss auf die Marktstimmung verhalten, da viele Investoren diese Entwicklungen bereits antizipiert hatten. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Handelsbeziehungen bleibt bestehen.
In der jüngeren Vergangenheit konnten die US-Börsen Gewinne verzeichnen und die Verluste aus dem April aufholen, die durch die ‘Liberation Day’-Zölle ausgelöst wurden. Der S&P 500 liegt nunmehr nur noch 1,7 % unter seinem Rekordhoch im Februar, während der Nasdaq 2,3 % von seinem Spitzenwert im Dezember entfernt ist. Diese Erholung zeigt die Widerstandsfähigkeit der Märkte, trotz der anhaltenden Unsicherheiten.
Am Mittwochmorgen verzeichnete der Dow-Jones-Index einen Rückgang um 88 Punkte, während die S&P 500- und Nasdaq 100-Minis ebenfalls schwächer notierten. Zu den Einzelaktien zählte Tesla, dessen Aktien vorbörslich um 1,8 % zulegten, nachdem Elon Musk bedauernde Worte bezüglich einiger Kommentare in den sozialen Medien geäußert hatte. Im Gegensatz dazu verzeichneten GitLab und GameStop deutliche Rückgänge nach Veröffentlichung ihrer Quartalsergebnisse.
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