NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der drohenden Gefahr eines Regierungsstillstands in den USA bleiben die Anleger an der Wall Street relativ gelassen. Die wichtigsten Indizes verzeichneten nur moderate Verluste und blieben knapp unter ihren Rekordhochs. Besonders die Technologiewerte, angeführt von NVIDIA, zeigten sich robust und steuerten auf ein erfolgreiches Quartal zu.

Die US-Börsen haben am Dienstag mit moderaten Verlusten auf die drohende Gefahr eines Regierungsstillstands reagiert. Trotz der politischen Unsicherheiten blieben die wichtigsten Indizes knapp unter ihren Rekordhochs aus der Vorwoche. Der Dow Jones Industrial verlor rund zwei Stunden vor Handelsschluss 0,3 Prozent und notierte bei 46.197 Punkten. Für den Monat September bedeutet dies einen Gewinn von knapp anderthalb Prozent, während im dritten Quartal ein Plus von fast fünf Prozent zu verzeichnen ist.
Der S&P 500 sank um 0,1 Prozent auf 6.654 Punkte, während der NASDAQ 100 um 0,2 Prozent auf 24.554 Zähler fiel. Trotz der leichten Verluste steuern die Indizes auf ein erfolgreiches Quartal zu, insbesondere der NASDAQ 100, der im September ein Plus von fünf Prozent und im dritten Quartal von über acht Prozent verzeichnet. Die Anleger scheinen die politischen Turbulenzen gelassen zu nehmen, da der Einfluss eines möglichen Shutdowns auf die Märkte als überschaubar eingeschätzt wird.
Besonders im Fokus standen die Technologiewerte, allen voran NVIDIA, dessen Aktienkurs den vierten Handelstag in Folge zulegte und um 2,2 Prozent auf ein neues Rekordhoch stieg. Auch Microsoft zeigte sich leicht im Plus, während andere Tech-Giganten wie Apple, Tesla und Alphabet leichte Verluste hinnehmen mussten. Die positive Entwicklung bei NVIDIA wird auf die starke Nachfrage nach ihren Produkten und die optimistischen Zukunftsaussichten zurückgeführt.
Im Pharmasektor stach Merck & Co mit einem Kursplus von fünf Prozent hervor, während Pfizer im S&P 500 um 5,3 Prozent zulegte. Pfizer konnte sich mit der US-Regierung auf eine dreijährige Schonfrist für die von Präsident Trump angekündigten Zölle auf Arzneimittel einigen. Diese Vereinbarung könnte den Pharmakonzern in den kommenden Jahren entlasten und die Aktienkurse weiter stützen.

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