NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der drohenden Gefahr eines Regierungsstillstands in den USA zeigen sich die Aktienmärkte bemerkenswert stabil. Die wichtigsten Indizes, darunter der Dow Jones, der S&P 500 und der Nasdaq 100, bewegen sich nahe ihrer Rekordstände. Experten diskutieren die möglichen Auswirkungen auf die Märkte und die wirtschaftlichen Folgen eines Shutdowns.

Die US-amerikanischen Aktienmärkte zeigen sich trotz der drohenden Gefahr eines Regierungsstillstands, auch bekannt als Shutdown, erstaunlich stabil. Die bedeutendsten Indizes, darunter der Dow Jones Industrial, der S&P 500 und der Nasdaq 100, bewegen sich weiterhin nahe ihrer Rekordstände. Diese Stabilität überrascht viele Marktbeobachter, da politische Unsicherheiten normalerweise zu Volatilität führen.
Der Dow Jones Industrial konnte am Dienstag einen leichten Anstieg von 0,1 Prozent verzeichnen und erreichte 46.349 Punkte. Für den Monat September bedeutet dies ein Plus von knapp zwei Prozent, während das dritte Quartal mit einem Zuwachs von rund fünf Prozent abgeschlossen wurde. Diese positiven Entwicklungen zeigen, dass die Märkte trotz der politischen Unsicherheiten Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität der USA haben.
Im Gegensatz dazu verzeichnete der S&P 500 einen leichten Rückgang von 0,1 Prozent auf 6.656 Punkte. Der Nasdaq 100, bekannt für seine Technologiewerte, verlor 0,2 Prozent und schloss mit 24.563 Zählern. Dennoch steuern beide Indizes für September beziehungsweise das dritte Quartal auf erhebliche Gewinne von fünf respektive acht Prozent zu. Diese Entwicklungen unterstreichen die Widerstandsfähigkeit der Märkte gegenüber politischen Turbulenzen.
Obwohl der bevorstehende Oktober von möglichen politischen Auseinandersetzungen über den US-Haushalt und einem drohenden Regierungsstillstand geprägt sein könnte, bleibt das Marktgeschehen relativ gelassen. Laut Marktanalysten sind die übergreifenden Auswirkungen eines Shutdowns auf die Börsen überschaubar. Dennoch könnten Verzögerungen bei neuen Haushaltsgesetzen und mögliche Entlassungen sowie verzögerte Wirtschaftsdaten-Veröffentlichungen tiefgreifendere Folgen haben als bisher üblich.

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